19. April 2024, Singapur – Die 6. Internationale Blockchain-Wissenschaftskonferenz ISC2024, gemeinsam organisiert von der British Blockchain Association (BBA) und der Singapore University of Social Sciences (SUSS) sowie gemeinsam organisiert vom SUSS Inclusive Financial Technology Node (NiFT). ) Es endete gut im Carlton Hotel Singapore.

Dies ist das erste Mal, dass die Konferenz außerhalb des Vereinigten Königreichs stattfindet. Unter dem Motto „Innovation ohne Grenzen“ zog ISC2024 namhafte Forscher und Branchen aus der ganzen Welt an, die sich für Web3-Technologie, Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) engagieren. Bei diesem Treffen tauschten sich alle miteinander aus, tauschten sich über innovative Projekte und Fallstudien aus und gaben wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen in diesen Bereichen.

Professor Robbie Goh, Executive Vice-President von SÜSS, war anwesend und hielt eine Begrüßungsrede, in der er darauf hinwies, dass die Blockchain-Technologie und ihr breiteres Web3-Ökosystem einem Vorstoß in Neuland in einer neuen Welt gleichkämen. Er betonte:

Um das wahre Potenzial der Blockchain auszuschöpfen, ist nicht nur herausragende Technologie erforderlich, sondern auch eine tiefgreifende Entwicklung in den Bereichen Geisteswissenschaften, Gesellschaft und Kultur. SÜSS setzt sich für die Förderung des sozialen Wohlergehens ein und ist bereit, mit Industriepartnern und Regierungen zusammenzuarbeiten, um die Grenzen von Technologien wie Blockchain zu erweitern und sicherzustellen, dass sie auf eine Weise umgesetzt werden, die für die Gesellschaft vorteilhafter ist.

In der Vormittagssitzung der Konferenz präsentierten Forscher aus aller Welt abstrakte Zusammenfassungen von insgesamt zehn wissenschaftlichen Arbeiten, die vom Komitee der International Scientific Conference (ISC) ausgewählt wurden. wie folgt:

  • „Die Auswirkungen der dezentralen Finanzierung (DeFi) auf Finanzdienstleistungen im Jahr 2034 und die von Fachleuten benötigten Fähigkeiten“ – Daniel Liebau, Erasmus-Universität, Niederlande.

  • „Die Essenz dezentraler autonomer Organisationen“ – Professor Sinclair Davidson, RMIT University, Australien. Die Eigenschaften und Funktionen von DAOs werden untersucht und ihre möglichen Anwendungen und Herausforderungen diskutiert.

  • „Theorie der Token-Klassifizierungsarchitektur basierend auf Wertquelle und Ausdrucksmechanismus“ – Cyprus Powerpool Protocol, Dr. Vasily Sumanov. Die Forschung zielt darauf ab, die Token-Klassifizierung und ihre Auswirkungen auf das Blockchain-Ökosystem umfassend zu verstehen.

  • „Architektonischer Entwurf eines Blockchain-basierten CO2-Handelssystems: eine Fallstudie des südafrikanischen CO2-Marktes“ – Timileyin Abiodun, Universität Johannesburg, Südafrika. Hervorhebung des Potenzials der Blockchain-Technologie zur Revolutionierung des CO2-Handels.

  • „Gemeinsame Sicherheit einfacher institutioneller Kryptoökonomie“ – Dr. Darcy Allen, RMIT University, Australien (gesprochen im Namen von Professor Sinclair Davidson).

  • „Auf dem Weg zu vertraulichen Chatbots: Ein skalierbares dezentrales föderiertes Lernrahmenwerk“ – Dr. Bharath Ramesh, University of Western Sydney, Australien. Die Forschung zielt darauf ab, Datenschutzprobleme im Zusammenhang mit Chatbot-Interaktionen durch den Einsatz der Blockchain-Technologie zu lösen.

  • „Familien im genomischen Zeitalter stärken: ein dezentraler Datenvertrauensansatz für ethisches Genommanagement“ – Daniel Uribe, Genobank.io, USA. Besprochen wurde die Stärkung von Familien im Genom-Zeitalter durch sichere und transparente Verwaltung genomischer Daten.

  • „Bewertung der Bereitschaft des südafrikanischen öffentlichen Sektors für die Blockchain-Technologie“ – Dr. Beatah Sibanda, North-West University, Südafrika. Ziel der Forschung ist es, die Herausforderungen und Chancen für die Implementierung von Blockchain-Lösungen im öffentlichen Sektor zu identifizieren.

  • „Modelle und Eigenschaften von Verschlüsselungsprojekten“ – Professor Oleksandr Letycheskyi, Heriot-Watt University, Großbritannien.

  • „Erforschung der nächsten Grenze der Kryptowährung: die Revolution der dezentralen physischen Infrastruktur“ – Dr. Xia Chongwu, Dozentin bei SUSS. Das Potenzial der Blockchain-Technologie zur Transformation der physischen Infrastruktur und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährung werden diskutiert.

Von links: Professor Sinclair Davidson, Dr. Bharath Ramesh, Dr. Vasily Sumanov, Daniel Liebau, Professor Naseem Naqv, Dr. Beatah Sibanda, Dr. Xia Chongwu, Daniel Uribe, Professor Li Guoquan

Am Ende der Vormittagssitzung erläuterte Professor Naseem Naqvi, Präsident der BBA und Chefredakteur des Journal of the British Blockchain Association (JBBA), den Prozess zum Verfassen und Veröffentlichen von Blockchain-Forschungspapieren zur JBBA.

Am Nachmittag nahmen wir an der Branchenaustauschsitzung teil. Zunächst hielt Associate Professor Justina Tan, Vizepräsidentin (Strategische Zusammenarbeit und Entwicklung) von SÜSS, eine Rede. Sie stellte die Partnerschaftsstrategie von SÜSS vor und stellte fest, dass sich SÜSS nicht nur auf Bildung, sondern auch auf Industriepartnerschaften und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft konzentriert. und erwähnte, dass das SÜSS-Team die Trends untersucht, die die gesamte regionale und globale Geschäftslandschaft bestimmen.

Anschließend gab Deborah Cleary, Leiterin Partnerschaften bei BBA, einen Überblick über das globale Ökosystem von BBA, darunter: Centre for Evidence-Based Blockchain (CEBB), Journal of the British Blockchain Association (JBBA), Blockchain Association Forum (BAF), All- Party Blockchain Group (APPG), British Blockchain Association Scholarships (FBBA), International Conferences (ISCs), UK National Blockchain Roadmap (UKNBR), BBA Student Forum, Metaverse HQ und eine Reihe anderer Initiativen und beschreibt, wie ihre Mitglieder von der globalen BBA profitieren Netzwerk aus Mitgliedern, Partnern und Botschaftern.

Als erster Hauptredner des Tages erläuterte Professor Zvi Wiener von der Hebräischen Universität Jerusalem die Definition und Funktionen des Finanzsystems. Angesichts des Aufstiegs von Fintech ist es wichtig, das Problem, das wir lösen, vollständig zu verstehen, da es potenzielle Risiken und Konsequenzen mit sich bringt.

Als nächstes diskutierten Professor Philip Chmielewski von der Loyola Marymount University in Los Angeles und ein Gastwissenschaftler am SUSS Inclusive Financial Technology Node (NiFT) ethische Überlegungen in der Finanztechnologie.

Anschließend hielt Jag Foo, Director of Business Development von Safeheron, eine Grundsatzrede zum Thema „Digital Asset Self-Custody Solution under Multi-Party Computing Technology“.

Arkreen-Gründer Leo Lin hielt eine Grundsatzrede zum Thema „DePIN Innovative Solutions for Regenerative Financial Digital Infrastructure“.

Im Anschluss an die Keynote-Rede fanden auf der Konferenz zwei Podiumsdiskussionen statt. Die erste Podiumsdiskussion drehte sich um das Thema „Digital Finance: Leading the Future of Digital Assets and Tokenization“. Moderiert von Dr. Andrzej Gwizdalski, Mitbegründer und Vorsitzender der Western Australian WEB3 Association (WAWEB3). Er diskutierte über digitale Vermögenswerte mit Choo Haiping, Leiter für digitale Vermögenswerte im asiatisch-pazifischen Raum bei Citi, Guo Junxiu, CEO und Mitbegründer von Elven, Henry Zhang, CEO und Gründer von DigiFT, und Dr. Steven Hu, Leiter für digitale Vermögenswerte, Handel und Das Betriebskapital der Standard Chartered Bank zeigt die Auswirkungen von Vermögenswerten auf das traditionelle Finanzwesen und zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung von Transparenz, Effizienz, Zugänglichkeit und finanzieller Inklusion sowie Herausforderungen bei der Tokenisierung in der Praxis auf. Hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, Zusammenarbeit und Innovation zu nutzen, um das transformative Potenzial des digitalen Finanzwesens auszuschöpfen und gleichzeitig seine Komplexität zu bewältigen.

Die zweite Diskussionsreihe trug den Titel „Navigating Security and Compliance in the Web3 Ecosystem“. Moderiert von Dr. Luo Ruiyun, stellvertretender Direktor von SÜSS NiFT. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Alvin Chia, Leiter der Digital Asset Innovation für den asiatisch-pazifischen Raum bei Northern Trust, Arthit Sriumporn, Geschäftsführer von Rakkar Digital, Jag Foo, Direktor für Geschäftsentwicklung bei Safeheron und Shawn Lim, Leiter für den asiatisch-pazifischen Raum bei Axelar Network. Ihre Diskussion liefert wertvolle Einblicke in die komplexe Landschaft von Sicherheit und Compliance im Web3-Ökosystem.

Als nächstes traten wir in einen der wichtigen Momente des Treffens ein: Herr Sopnendu Mohanty, Chief Financial Technology Officer der Monetary Authority of Singapore, und Professor Li Guoquan, Professor für SUSS und Berater von SUSS NiFT, diskutierten über „Förderung der nächsten Generation von.“ Finanzdienstleistungen und Innovation ohne Grenzen“ Kamingespräche. Während des Gesprächs betonten sie die Bedeutung der Infrastruktur für die Gestaltung der nächsten Generation von Finanzdienstleistungen und die Erleichterung grenzüberschreitender Innovationen. Während Innovation Anerkennung erfordert, löst sie zwangsläufig auch Aufsicht aus und erfordert sie. Daher müssen Regulierungsbehörden und Innovatoren eng zusammenarbeiten, um das empfindliche Gleichgewicht zwischen Risikominderung und Wachstumschancen zu finden. Neben anderen Interessengruppen wie Forschern und politischen Entscheidungsträgern sollten alle relevanten Akteure zusammenarbeiten, um der Öffentlichkeit den Wert neuer Anwendungsfälle effektiv zu vermitteln und so ein breiteres Verständnis und eine breitere Akzeptanz von Fintech zu fördern.

Professor Li Guoquan von SUSS (links) und Herr Sopnendu Mohanty, Chief Fintech Officer der Monetary Authority of Singapore (rechts), führten ein Kamingespräch

Die Konferenz endete mit der Verleihung des Academic Exchange Award und der Preisverleihung für das beste Abstract. Professor Sinclair Davidson von der RMIT University in Australien wurde der Titel eines British Blockchain Association Scholar (FBBA) verliehen.

Der Best Abstract Award wurde von vier Juroren beurteilt, nämlich Prof. Naseem Naqvi, Vorsitzender von BBA und Chefredakteur von JBBA, Dr und außerordentlicher Professor Patrick Pun, Nanyang Technological University, Singapur.

Der Best Abstract Award ging an Dr. Bharath Ramesh von der Western Sydney University, Australien. Seine Forschung befasst sich mit Datenschutz- und Sicherheitsherausforderungen bei Chatbots und hofft, dass dieser Ansatz das Vertrauen stärken und eine breitere Akzeptanz der Chatbot-Technologie fördern wird. Der zweite Platz für den Best Abstract Award ging an Dr. Xia Chongwu von SÜSS. Seine Forschung konzentriert sich auf DePIN, das Blockchain-Technologie und Token-Ökonomie nutzt, um dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke zu schaffen und zu verwalten. Er erörterte auch die Machbarkeit der Verwendung von LASIC-Prinzipien zur Erforschung von DePIN und betonte, dass DePIN die Investitionsschwelle durch das Schwungrad-Framework senkt und ein exponentielles Wachstumspotenzial aufweist. Der dritte Platz beim Best Abstract Award ging an Dr. Beatah Sibanda von der North-West University, Südafrika. Sie untersucht die Anwendbarkeit der Blockchain-Technologie im öffentlichen Sektor Südafrikas angesichts ihrer derzeit begrenzten Einsatzbereitschaft. Diese Ausgabe unterstreicht zusätzlich die Notwendigkeit wirksamer Governance-Lösungen für die Blockchain-Technologie zur Verbesserung des öffentlichen Sektors.

Diese Konferenz bietet eine wichtige Austausch- und Austauschplattform für Experten, Wissenschaftler und Praktiker im globalen Blockchain-Bereich. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir durch einen solchen Austausch und eine solche Zusammenarbeit gemeinsam die Entwicklung der Blockchain-Technologie vorantreiben und gemeinsam eine glänzendere Zukunft im Blockchain-Bereich eröffnen können.

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Dieser Artikel „Die 6. Internationale Blockchain-Wissenschaftskonferenz ISC2024: Eine Konferenz der weltbesten Wissenschaftler und Branchenführer“ erschien zuerst auf Zombit.