Laut CryptoPotato haben Kryptowährungsinvestoren im letzten Monat große Angst und Unsicherheit gegenüber Bitcoin (BTC) gezeigt. Diese ungewöhnliche Phase der Negativität, wie das On-Chain-Datenanalyseunternehmen Santiment berichtet, könnte eine potenzielle Kaufgelegenheit für diejenigen bedeuten, die der inhärenten Volatilität des Marktes standhalten können. Trotz des Potenzials für einen Preisanstieg erlebt der Markt derzeit eine „Bitcoin-Händlermüdigkeit“, wobei die Preise zwischen 65.000 und 66.000 US-Dollar schwanken. Dies ist eine ungewöhnliche vierte Woche in Folge voller Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD).

Die Daten von Santiment zeigen ein extrem negatives Maß an Massenstimmung gegenüber BTC, was selten vorkommt, da Händler weiterhin ihre Bestände verkaufen. Inmitten dieser FUD akkumulieren Bitcoin-Wale in Erwartung einer Markterholung schnell BTC. Diese negative Stimmung, gepaart mit der Akkumulation durch Wale, führt typischerweise zu einer Marktkorrektur, bei der der Bitcoin-Preis stark ansteigt, was geduldigen Anlegern zugutekommt.

Darüber hinaus könnte die Preisentwicklung von Bitcoin bald von günstigen makroökonomischen Bedingungen in den Vereinigten Staaten profitieren. Der Finanzkommentator Tedtalksmacro, der dafür bekannt ist, die Korrelation zwischen der BTC-Preisentwicklung und der Liquidität der US-Notenbank zu verfolgen, prognostiziert in den kommenden Tagen eine positive Entwicklung. Der BTC-Preis spiegelt seit mehreren Monaten genau die Liquiditätsbedingungen der Fed wider, und da die Liquidität voraussichtlich ihren Tiefpunkt erreichen und innerhalb der nächsten zehn Tage weiter ansteigen wird, könnte Bitcoin einen entsprechenden Anstieg erleben. Diese Analyse zeigt ein konsistentes Muster, bei dem die Höchst- und Tiefststände des Bitcoin-Preises mit den Höchst- und Tiefstständen der Fed-Liquidität übereinstimmen. Insbesondere fiel das jüngste Allzeithoch von Bitcoin von 73.800 USD Mitte März mit einem Liquiditätsschub zusammen.