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David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, hat den Umgang der SEC mit Ethereum mit dem bisherigen Umgang Chinas mit Bitcoin verglichen. Zuvor hatte Consensys, der Entwickler des MetaMask-Wallets, angedeutet, dass die SEC ihre Untersuchung zu Ethereum wahrscheinlich einstellen wird.

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Neil Hartner, ein Softwareentwickler bei Ripple Payments, äußerte einen Anflug von Skepsis und meinte, dass es bei der Einstellung der Untersuchung eher um Öffentlichkeitsarbeit als um regulatorische Klarheit gehen könnte.

Erinnern Sie sich, als China Bitcoin abwechselnd verbot und wieder aufhob, nur um den Markt für seine Oligarchen zu manipulieren?

– David „JoelKatz“ Schwartz (@JoelKatz), 19. Juni 2024

Als Reaktion darauf zog Schwartz eine Parallele zwischen den Maßnahmen der SEC und Chinas früherem Verhalten in Bezug auf Bitcoin. Er wies darauf hin, dass China Bitcoin abwechselnd verbot und wieder aufhob, eine Taktik, von der allgemein angenommen wird, dass sie den Markt zum Vorteil chinesischer Oligarchen manipuliert.

Mit diesem Vergleich deutete Schwartz an, dass der inkonsistente Regulierungsansatz der SEC als ähnlich manipulativ angesehen werden könnte, da er bestimmte Akteure auf dem Kryptowährungsmarkt bevorzugt.

XRP vs. ETH

Innerhalb der XRP-Community hat diese Entwicklung eine Diskussion ausgelöst, insbesondere unter denjenigen, die glauben, dass Ethereum eine Vorzugsbehandlung erfahren hat. Ripples Chief Legal Officer Stuart Alderoty hat Fragen dazu aufgeworfen, ob dies darauf hindeutet, dass Ethereum-Transaktionen nicht als Wertpapiere gelten und was dies für MetaMask und Ethereum-Staking bedeutet.

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Während die Debatte weitergeht, fordert die Kryptowährungs-Community klarere und einheitlichere Vorschriften. Schwartz‘ Kommentare betonen die Notwendigkeit eines transparenten und vorhersehbaren Regulierungsrahmens im sich schnell entwickelnden Kryptomarkt.