Warum hat Binance trotz Registrierung bei der FIU noch nicht seinen Betrieb in Indien aufgenommen?

Am 10. Mai berichteten Nachrichtenagenturen und Krypto-Twitter-Konten, dass die FIU die Registrierung von Binance bearbeitet und genehmigt habe. Neben Binance wurden in Indien mehrere internationale Börsen, darunter KuCoin, geschlossen. Diese Börsen konnten ihren Betrieb in Indien erst wieder aufnehmen, nachdem sie sich bei der FIU registriert, alle Bedingungen erfüllt und die verhängten Bußgelder bezahlt hatten. KuCoin war die erste, die diese Schritte abgeschlossen hat.

FIU-Direktor Vivek Agarwal erklärte, dass Binance zwar registriert ist, aber noch zusätzliche Regeln und Bedingungen erfüllen und eine Geldstrafe zahlen muss. Binance wurde mit einer Geldstrafe von 18,82 Crore Rupien belegt. Binance erwartete, dass die bevorstehenden Wahlen in Indien zu regulatorischen Lockerungen führen könnten, aber dies geschah nicht. Neben der Geldstrafe von 18,82 Crore Rupien muss Binance auch TDS, GST und zusätzliche Strafen für Verzögerungen zahlen. Infolgedessen hat Binance seinen Betrieb in Indien offiziell eingestellt.

Die Einhaltung dieser Regeln und Bedingungen könnte sich auch auf den Betrieb und die Marke von Binance auswirken. Beispielsweise erlauben Börsen in Indien derzeit keine Krypto-Abhebungen aus regulatorischen Gründen. Wenn Binance dasselbe tun würde, könnte dies seiner globalen Marke schaden, weshalb es die Einhaltung dieser Richtlinien verzögert.

Binance hat einen erheblichen Markenwert und eine große Nutzerbasis in Indien, stimmt jedoch möglicherweise bestimmten Bedingungen nicht zu. Binance prüft sorgfältig, ob es Vorschriften wie die Bereitstellung von Nutzerdaten und Handelsinformationen oder das Verbot von Krypto-Abhebungen von der Börse einhalten soll. Es ist unwahrscheinlich, dass Binance seinen Betrieb in Indien bald aufnehmen wird.

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