Britische Aufsichtsbehörde geht gegen Meme-Coins und Krypto-Influencer vor

Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat Finanz-Influencern eine strenge Warnung ausgesprochen, keine irreführenden Ratschläge im Internet zu teilen, insbesondere zu beliebten Krypto-Memes. Die FCA betonte, dass Finanzberatung „fair, klar und nicht irreführend“ sein muss. Influencer, die sich nicht an diese Richtlinien halten, könnten mit schweren Strafen rechnen, darunter bis zu zwei Jahre Gefängnis, eine unbegrenzte Geldstrafe oder beides.

Lucy Castledine, Direktorin für Verbraucherinvestitionen der FCA, erklärte: „Bei Werbung geht es nicht nur um Likes, sondern um das Gesetz. Wir werden gegen diejenigen vorgehen, die illegal Finanzprodukte anpreisen.“ Die FCA betonte auch, wie wichtig es sei, etwaige finanzielle Interessen an beworbenen Vermögenswerten offenzulegen.

Die Aufsichtsbehörde betonte, dass Finanzwerbung auf Plattformen wie Reddit und Telegram, die oft Memes verwenden, um bestimmte Investitionen anzupreisen, weiterhin Beschränkungen für Finanzwerbung unterliegt. Diese Regel gilt sowohl für öffentliche als auch für Plattformen, auf denen nur auf Einladung zugegriffen werden kann.

Meme-Coins, die für ihre extreme Volatilität bekannt sind, haben in der Kryptowelt erheblich an Popularität gewonnen. Sie können zwar erhebliche Gewinne abwerfen, bergen aber auch ein hohes Verlustrisiko. Die FCA hat Influencern, die die Werbung für Finanzprodukte in Erwägung ziehen, proaktiv Anleitung gegeben, um die Einhaltung des Gesetzes sicherzustellen.

Dass prominente Influencer und Prominente Kryptowährungen bewerben, ist kein neues Phänomen. Einige, darunter Kim Kardashian, Floyd Mayweather und Paul Pierce, hatten jedoch bereits zuvor Probleme mit US-Regulierungsbehörden, weil sie Kryptowährungen auf ihren Social-Media-Plattformen unterstützten.

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