Bernstein, ein bekanntes Forschungs- und Maklerunternehmen, hat prognostiziert, dass Spot-Bitcoin-ETFs kurz vor der Genehmigung durch große Maklerunternehmen stehen. Das Unternehmen hält an seiner Prognose fest, dass Bitcoin bis Ende 2025 200.000 USD erreichen wird.

Während einige argumentieren, dass das Interesse an Spot-Bitcoin-ETFs nachgelassen hat, glauben die Analysten von Bernstein, dass diese Ansicht zwei entscheidende Faktoren übersieht. Kritiker weisen oft darauf hin, dass die frühen ETF-Zuteilungen hauptsächlich von Einzelinvestoren getrieben wurden, wobei sich die institutionelle Beteiligung auf „Cash and Carry“-Handel beschränkte, anstatt Netto-Long-Positionen zu halten.

In einer Mitteilung an Kunden am Dienstag erklärten die Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra, dass dies impliziert, dass ETF-Flüsse nicht „real“ sind.

Die Analysten von Bernstein behaupten jedoch, dass der institutionelle Basishandel als „Trojanisches Pferd“ für eine breitere Akzeptanz fungiert. Sie deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger nun beginnen, Netto-Long-Positionen in Betracht zu ziehen, unterstützt durch die erhöhte ETF-Liquidität:

„Wir glauben, dass der ‚Basishandel‘ hauptsächlich von Hedgefonds getrieben wird, die 36 % der institutionellen Allokation ausmachen. Basierend auf unseren Gesprächen mit Investoren, die an Bitcoin-ETFs beteiligt sind, können wir jedoch sagen, dass der logische nächste Schritt nach dem Basishandel darin besteht, ‚Long‘-Positionen in Betracht zu ziehen.“

Darüber hinaus deuten die Ausschüttungen der Finanzberater auf eine echte Nachfrage hin. Offenlegungen zeigen, dass hauptsächlich Small- bis Midcap-Berater 0,1-0,3 % ihrer Portfolios in Bitcoin-ETFs investiert haben. Analysten glauben, dass zukünftiges Wachstum von größeren Beratern ausgehen wird, die ETFs unterstützen, und von dem erheblichen Allokationspotenzial innerhalb bestehender Portfolios. #BTC #bitcoin☀️ #Bitcoin❗ #Cryptocurrencies #CryptoNewss