Laut BlockBeats hat Consensys-Gründer Joseph Lubin seine Absicht bekundet, die Klage gegen die US-Börsenaufsicht SEC fortzusetzen, obwohl die Behörde beschlossen hat, ihre 14-monatige Untersuchung von Ethereum einzustellen. Lubin wurde von der Forbes-Wirtschaftsreporterin Eleanor Terrett kontaktiert, die seine Meinung zur Entscheidung der SEC und deren Bedeutung für die laufende Klage erfragte.

Lubin erklärte, dass die Entscheidung der SEC, die Ethereum-Untersuchung einzustellen, zwar eine begrüßenswerte Entwicklung sei, aber notwendig, aber nicht ausreichend. Er betonte die Notwendigkeit besserer Marktregulierungsmethoden als plötzliche Razzien. Lubin äußerte die Hoffnung, dass die feindselige Haltung einiger US-Regulierungsbehörden gegenüber Kryptowährungen nachlassen und die nationale Anlegerschutzstrategie sich von den derzeitigen Guerillataktiken weiterentwickeln werde.

Bis es jedoch zu solchen Änderungen kommt, bestätigte Lubin, dass sie ihre Klage gegen die SEC in Texas fortsetzen werden, da sie sich für mehr Rechtsklarheit für alle einsetzen wollen. Diese Aussage zeigt, dass der Rechtsstreit trotz der Entscheidung der SEC, ihre Untersuchung einzustellen, noch lange nicht vorbei ist und Consensys entschlossen ist, auf mehr Transparenz und Klarheit in der Regulierungslandschaft für Kryptowährungen zu drängen.