Die digitale Währung $XRP , die im Mittelpunkt des Rechtsstreits zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC steht, verzeichnet einen deutlichen Anstieg des Händlerinteresses, was sich in einem steigenden Open Interest (OI) zeigt. Dieser Anstieg des offenen Interesses in Verbindung mit den jüngsten Preisbewegungen deutet auf einen wachsenden Optimismus hinsichtlich des Aufwärtspotenzials von XRP hin, da die Hoffnungen auf eine rechtliche Einigung zunehmen.

Laut der Analyse von CryptoQuant weist ein mit den Preisen steigender Open Interest auf ein erhöhtes Händlerinteresse hin, was bedeutet, dass Anleger ihre Einsätze in Erwartung eines Preisanstiegs für XRP erhöhen.

Während Open Interest die Erwartungen und Handlungen der Anleger widerspiegelt, kann es auch zu plötzlichen Marktschwankungen führen. Daher ist es notwendig, die Marktschwankungen genau zu überwachen und dem Risikomanagement Priorität einzuräumen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

Der Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple ist einer der schwierigsten Rechtsstreitigkeiten in der Welt der Kryptowährungen. Im Jahr 2020 warf die Regulierungsbehörde dem Unternehmen vor, XRP als nicht registriertes Wertpapier anzubieten. Obwohl das Gericht entschied, dass es sich bei den mit Ripple verbundenen Token nicht um Wertpapiere handelte, galt das Angebot des Tokens an institutionelle Anleger nach Bundesrecht als Wertpapiere. Der Rechtsstreit eskalierte, als die Behörde zunächst eine Geldstrafe von zwei Milliarden Dollar forderte. Nachdem Ripple jedoch ein Angebot von bis zu 10 Millionen US-Dollar vorgelegt hatte, senkte die Behörde ihre Forderungen auf 103 Millionen US-Dollar.

Jüngste Einwände und rechtliche Schritte In ihrer jüngsten Klage verteidigte die SEC den geforderten Betrag mit der Begründung, dass dieser notwendig sei, um „zukünftiges Fehlverhalten in der Kryptowährungsbranche abzuschrecken“. Ripple blieb jedoch standhaft bei seinen Forderungen und forderte den Richter auf, sicherzustellen, dass das Unternehmen „nicht mehr als 10 Millionen US-Dollar“ an Strafen zahlt. Als Beispiel für Fairness verwies das Unternehmen auf den jüngsten Vergleich zwischen Terra $LUNA und der Behörde, der sich auf 4,47 Milliarden US-Dollar belief, aber mit einer zivilrechtlichen Strafe von nur 420 Millionen US-Dollar endete.

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