Nach dem Vorfall mit Zhao Changpeng
Die US-Börsenaufsicht SEC hat Justin Sun ins Visier genommen.
Laut den am 19. April veröffentlichten Nachrichten hat die SEC die Klage gegen Tron-Gründer Justin Sun angepasst und behauptet, er reise häufig durch die Vereinigten Staaten, wodurch das Gericht die entsprechende Zuständigkeit erhält.
Die SEC beschuldigte Justin Sun und sein Unternehmen, nicht registrierte Wertpapiere über Tron- und BitTorrent (BTT)-Token verkauft und sich an manipulativen Geldwäschetransaktionen beteiligt zu haben.
Die SEC behauptete, dass sich Justin Sun zwischen 2017 und 2019 insgesamt mehr als 380 Tage in den Vereinigten Staaten aufgehalten habe, darunter Besuche in mehreren Städten wie New York, Boston und San Francisco.
Justin Sun hatte diesbezüglich jedoch eine andere Meinung. Er betonte, dass alle Token-Verkäufe vollständig im Ausland erfolgten und nicht den US-Markt betrafen, sodass die SEC kein Recht habe, die Gerichtsbarkeit über ihn und die Tron Foundation in Singapur auszuüben.
Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr, dass Sie, selbst wenn Sie kein US-Bürger sind und keine Geschäfte in den Vereinigten Staaten tätigen, der Kontrolle der Aufsichtsbehörden unterliegen können, solange Sie in den Vereinigten Staaten tätig sind.
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