Laut Odaily hat Rob Habermeier, Mitbegründer von Polkadot, die Schaffung einer neuen Systemkette namens Plaza vorgeschlagen, die darauf abzielt, parallele Kettenfunktionen zu vereinheitlichen und die Skalierbarkeit des Netzwerks zu verbessern. Habermeier merkte an, dass die derzeitige Verteilung der Funktionen auf mehrere Ketten eine Herausforderung für Benutzer und Entwickler darstellt, was zu Fragmentierung und Skalierbarkeitseinschränkungen führt. Er plädiert für einen Fokus auf Benutzerfreundlichkeit durch den Aufbau eines skalierbaren synchronen Systems.

Plaza beabsichtigt, parallele Kettenfunktionen wie die Ausgabe von Vermögenswerten, Smart Contracts, Staking, Cross-Chain-Bridging und nahezu null Gebühren in eine einzige Kette zu integrieren. Diese Vereinfachung soll den Betrieb für Benutzer, Entwickler, LPs und DApps rationalisieren. Die Kette wird sich aus dem bestehenden AssetHub weiterentwickeln, der bereits Asset Wallets, Bridging und Tool-Integration unterstützt.

Angesichts der bevorstehenden Einführung von Elastic Scaling bei Polkadot glaubt Habermeier, dass die Integration von Funktionen in eine einzige Kette von Vorteil sein wird. Er erklärte, dass Plaza im Falle einer Genehmigung die Interaktionen im gesamten Polkadot-Netzwerk vereinfachen würde, sodass sich Entwickler auf die Skalierbarkeit konzentrieren könnten.