Der Bitcoin-Preis hat vor Kurzem einen neuen Höchststand in diesem Zyklus erreicht und damit frühere Höchststände vor der erwarteten Halbierung übertroffen. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die institutionelle Nachfrage zurückzuführen und bietet eine scheinbar vielversprechende Aussicht für die Kryptowährung. Anfang dieses Jahres stiegen die *BTC*-Transaktionen sprunghaft an und erreichten inmitten des Hypes um Ordinalzahlen und Runen neue Höchststände. Diese Zunahme der Aktivität deutet weiterhin auf ein robustes und wachsendes Interesse an Bitcoin hin.

Viele Analysten sind verwirrt über die aktuelle Situation von Bitcoin. Lassen Sie uns das genauer betrachten. Erstens hat der Bitcoin-Preis in diesem Zyklus früh einen neuen Höchststand erreicht und vor der erwarteten Halbierung frühere Höchststände übertroffen, was hauptsächlich auf die institutionelle Nachfrage zurückzuführen ist. Auf den ersten Blick scheint dies … pic.twitter.com/Bn7ejo0HBe

– IntoTheBlock (@intotheblock), 18. Juni 2024

Institutionelle Wale sind stark vertreten und die Aktivität im Bitcoin-Netzwerk ist hoch. Diese Faktoren deuten im Allgemeinen auf einen starken Markt und eine optimistische Stimmung hin. Die Situation ist jedoch nicht so einfach, wie sie scheint. Trotz der positiven Indikatoren sind viele Analysten über die aktuelle Situation von Bitcoin verwirrt. Die Verwirrung ergibt sich aus einem entscheidenden Datenelement: Der Anstieg der Nutzung und der Walaktivität geht nicht mit einem signifikanten Zustrom neuer Teilnehmer einher.

Rückgang neuer Bitcoin-Nutzer

Die Zahl der neuen Bitcoin-Nutzer ist auf ein Mehrjahrestief gesunken und liegt sogar unter den Werten des Bärenmarkts von 2018. Dieser Rückgang ist besorgniserregend, da das Wachstum neuer Nutzer normalerweise ein wichtiger Treiber von Krypto-Bullenmärkten ist.

Der derzeitige Mangel an Wachstum bei den Privatanlegern wirft eine kritische Frage auf: Warum kaufen Privatanleger nicht Bitcoin? Normalerweise treibt die weitverbreitete Begeisterung für Bitcoin unter Privatanlegern die Bullenmärkte der Kryptowährungen an. Trotz des frühen Anstiegs von Bitcoin in diesem Zyklus ist das Fehlen der Beteiligung von Privatanlegern eine erhebliche Anomalie, die Analysten nur schwer verstehen können.

Der anfängliche Preisanstieg von Bitcoin und die durch die institutionelle Nachfrage getriebene erhöhte Netzwerkaktivität zeichnen ein vielversprechendes Bild. Der Rückgang beim Wachstum neuer Benutzer und die mangelnde Begeisterung der Privatanleger stellen Analysten jedoch vor ein großes Rätsel, sodass die zukünftige Entwicklung von Bitcoin ungewiss ist.