A white model of the White House sits on a grey surface surrounded by gold Bitcoin coins, symbolizing the growing interest in Biden Bitcoin policy, particularly with key figures like Mark Cuban and Ro Khanna involved.

Das Weiße Haus zeigt zunehmendes Interesse an Bidens Bitcoin-Politik und daran, wie diese die Zukunft der Kryptowährungsregulierung gestalten kann.

Berichten zufolge soll die Biden-Regierung Anfang Juli an einem Bitcoin-Rundtisch mit mehreren Gesetzgebern teilnehmen, darunter dem US-Kongressabgeordneten Ro Khanna (D-CA) und dem milliardenschweren Krypto-Investor Mark Cuban. Dies geht aus Dokumenten hervor, die dem Bitcoin Magazine am 15. Mai vorliegen.

Ro Khanna, Mark Cuban und andere nehmen an Treffen zur Bitcoin-Regulierung teil

Das Medienunternehmen gibt an, eine E-Mail aus Khannas Büro verifiziert zu haben, die das Treffen angeblich bestätigt. Khannas Büro bezeichnete es als „das bislang bedeutsamste Treffen zwischen politischen Entscheidungsträgern und Innovationsführern im Bereich Blockchain“.

Laut Bitcoin Magazine besteht der Zweck des Treffens darin, „Bitcoin- und Blockchain-Innovationen in den Vereinigten Staaten zu halten.“

Sowohl Khanna als auch Cuban setzen sich für eine Regulierungsreform im gesamten Kryptowährungssektor ein. Der kalifornische Kongressabgeordnete unterstützte zuletzt den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21).

„Wir brauchen hier in Amerika Blockchain-Innovationen und müssen gleichzeitig für regulatorische Klarheit und angemessenen Verbraucherschutz sorgen“, sagte Khanna und nannte den Gesetzentwurf „einen wichtigen Schritt nach vorne“.

Joe Biden und Donald Trump sind sich hinsichtlich Bitcoin uneinig, während die Umfragen immer knapper werden

Inzwischen hat Cuban eine ähnliche Meinung geäußert, insbesondere im Hinblick darauf, wie sich die derzeitigen Krypto-Regulierungen auf die US-Präsidentschaftswahlen im November 2024 auswirken könnten.

Während der State of Crypto-Veranstaltung von Coinbase letzte Woche behauptete der „Shark Tank“-Star, dass der Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), Gary Gensler, „Joe Biden buchstäblich die Wahl kosten“ könnte.

Der aktuelle US-Präsident hat sich oft für den Regulierungsansatz der SEC gegenüber digitalen Vermögenswerten durch Durchsetzung ausgesprochen, trotz der zurückhaltenden Haltung des republikanischen Spitzenkandidaten Donald Trump gegenüber dem Kryptosektor.

Biden sah kürzlich davon ab, ein Veto gegen FIT21 einzulegen, was eine deutliche Änderung seines Tons gegenüber seinen früheren Aussagen zur Entwicklung von Blockchain-Regulierungen darstellt.

„Die Regierung ist bestrebt, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um einen umfassenden und ausgewogenen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte zu gewährleisten, der auf den bestehenden Behörden aufbaut, die verantwortungsvolle Entwicklung digitaler Vermögenswerte und Zahlungsinnovationen fördert und dazu beiträgt, die Führungsrolle der USA im globalen Finanzsystem zu stärken“, hieß es in einer Erklärung der Regierung Biden nach der Verabschiedung von FIT21 durch das Repräsentantenhaus.

Trump hingegen versprach in seiner Rede am 14. Juni in West Palm Beach, Florida, Bidens „Krieg gegen Kryptowährungen“ zu beenden, indem er sicherstelle, dass „die Zukunft von Bitcoin in Amerika gemacht wird“.

Derzeit liegen Biden und Trump in den Wahlumfragen praktisch gleichauf, was ihre jeweilige Haltung im Vorfeld des Novembers umso wichtiger macht.

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