Analyst prognostiziert Silberknappheit und Preisanstieg, da Verbraucher schwindende Sekundärbestände nutzen

Peter Krauth, ein Silbermarktanalyst und Autor von „The Great Silver Bull“, hat einen bevorstehenden Silbermangel vorhergesagt, der durch die gestiegene Nachfrage nach dem Edelmetall für verschiedene Anwendungen verursacht wird. Krauth gibt an, dass die Nachfrage nach Silber das Angebot übersteigt und wahrscheinlich noch 12 bis 24 Monate Silber verfügbar sind, bevor die Vorräte aufgebraucht sind.

Analyst: Silberpreis wird in die Höhe schnellen, da oberirdische Lagerbestände zusammenbrechen

Silber macht wieder Schlagzeilen, da für die nächsten zwei bis drei Jahre eine Preisexplosion prognostiziert wird. Peter Krauth, ein bedeutender Silbermarktanalyst und Autor von „The Great Silver Bull“, glaubt, dass Silber in naher Zukunft besonders gut positioniert ist, um einer der größten Handelsgüter auf dem Rohstoffmarkt zu werden.

In einem kürzlichen Interview erklärte Krauth, dass die Nachfrage seit einiger Zeit bei nahezu gleichem Angebot steige und der Silberpreis sich in derselben Spanne bewege. Weitere Untersuchungen führten ihn zu dem Schluss, dass große Silberkonsumenten sekundäre oberirdische Lagerbestände der größten Silberterminmärkte (Comex, LBMA und Shanghai) und börsengehandelter Fonds (EFTs) anzapfen, da deren Lagerbestände in den letzten drei Jahren im Durchschnitt um 40 % gesunken sind.

Krauth prognostiziert, dass, wenn diese Situation anhält, die oberirdischen Vorräte dieser Quellen in 12 bis 24 Monaten zusammenbrechen werden, was die Bühne für einen Preisanstieg von Silber bereiten wird, da Engpässe die Versorgung mit dem Edelmetall beeinträchtigen. Darüber hinaus erklärte er, dass die Prognose für neue Minen, die in Produktion gehen, in Zukunft sogar negativ sein könnte, was diese Knappheitssituation verschärfen könnte.

Darüber hinaus bereiten sich chinesische Verbraucher bereits auf diese bevorstehende Versorgungskrise vor. Krauth erklärte, er habe Berichte von Silberproduzenten erhalten, wonach chinesische Verbraucher über 3 Dollar pro Unze mehr als den internationalen Preis zahlen und sich so größere Mengen davon zulegen. Dies könnte die Krise im Westen verschärfen, da asiatische Produzenten bereit sind, überhöhte Preise für das Metall zu zahlen.

Auch andere Analysten haben für die nahe Zukunft einen Preisanstieg bei Rohstoffen, darunter Edelmetallen, vorhergesagt. Im Mai empfahl Peter Schiff den Anlegern, „den möglicherweise größten Bullenmarkt für Edelmetalle in der Geschichte“ auszunutzen.

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