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Wird der Bitcoin-Preis die Hauptlast des Rückzahlungsplans von Mt. Gox tragen?

Der Rückzahlungsplan von Mt. Gox könnte den Bitcoin-Markt durchdringen und Bedenken auslösen.

Der folgende Gastbeitrag stammt von Nischal Shetty, Mitbegründer und Präsident von Shardeum.

Die Ruhephase von Mt. Gox ist vielleicht noch nicht vorbei, aber eine Reihe von Token, die aus seinen Wallets abgezogen werden, hat die Aufmerksamkeit des Marktes erregt. Insgesamt 137.890 BTC im Wert von 9,4 Milliarden Dollar werden vermutlich in die Wallets der Gläubiger fließen, und dies hat gemischte Reaktionen von Experten hervorgerufen, von denen die meisten über einen möglichen Anstieg des Verkaufsdrucks und einen anschließenden Rückgang des Bitcoin-Preises besorgt sind.

Mt. Gox war einst die weltweit führende Bitcoin-Börse, bevor sie 2014 gehackt wurde, was zum Verlust von über 850.000 BTC führte. Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten haben die japanischen Behörden 2021 endlich einen Sanierungsplan genehmigt und ein Rechtsverfahren namens „zivile Sanierung“ eingeleitet, das es Gläubigern ermöglicht, einen Teil ihrer verlorenen Gelder zurückzuerhalten.

Der Plan ist in Kraft getreten, da Gläubigern, die ihre Gelder verloren haben, nun ein Teil der verbleibenden Gelder zugeteilt wird. Die geplanten Rückzahlungen von Mt. Gox an die Gläubiger könnten eine Rolle bei einem Rückgang des Bitcoin-Preises um 4 % in den letzten 24 Stunden gespielt haben, den der Markt mit einer späteren Erholung abschütteln konnte. Es besteht jedoch die Befürchtung, dass diese neu freigegebenen Münzen den Markt überschwemmen, was zu einem Ausverkauf führt und den Preis weiter nach unten treibt.

In einer offiziellen Erklärung bestätigte Mark Karpeles, ehemaliger CEO von Mt. Gox, dass es zwar derzeit keine Bitcoin-Ausverkäufe gibt, die Übertragung von Token von Mt. Gox in eine neue Wallet jedoch Teil des größeren Plans zur Verteilung an die Gläubiger ist.

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