• Trump verspricht, Bidens „Krieg gegen Kryptowährungen“ zu beenden und fördert als Teil seiner Wahlkampfstrategie für 2024 das Bitcoin-Mining in den USA.

  • Trumps neue Pro-Bitcoin-Haltung zielt darauf ab, jüngere Wähler anzuziehen und die wachsende Popularität digitaler Vermögenswerte zu nutzen.

  • Analysten betrachten Trumps Fokus auf Bitcoin-Mining und Energiedominanz als eine Strategie, sich von Bidens Regulierungsansatz abzugrenzen.

Der ehemalige US-Präsident Donald J. Trump hat im Rahmen seiner Kampagne für 2024 angekündigt, dass er den „Krieg gegen Kryptowährungen“ von Präsident Joe Biden beenden will. Trump, der zuvor Skepsis gegenüber digitalen Vermögenswerten geäußert hatte, positioniert sich nun als Verfechter von Bitcoin und plädiert dafür, dass die Zukunft der Kryptowährung „made in America“ sein soll.

GERADE EINGETROFFEN: Donald Trump sagt, er werde „Joe Bidens Krieg gegen Kryptowährungen beenden und sicherstellen, dass die Zukunft der Kryptowährungen und die Zukunft von#Bitcoinin Amerika geschaffen werden.“ pic.twitter.com/UdQBzXJOGZ

— Watcher.Guru (@WatcherGuru), 15. Juni 2024

Eine neue Haltung zu Bitcoin

Bei einer kürzlichen Wahlkampfveranstaltung sprach Trump vor seinen Anhängern und erklärte, er werde Bitcoin unterstützen und der Haltung der aktuellen Regierung gegenüber Kryptowährungen entgegenwirken. Er betonte seinen Plan, dafür zu sorgen, dass die Bitcoin-Mining-Aktivitäten in den Vereinigten Staaten angesiedelt werden, was seiner Meinung nach den Energiesektor des Landes stärken und seine Position in der globalen digitalen Wirtschaft verbessern werde.

Trumps Hinwendung zu Kryptowährungen markiert eine bemerkenswerte Abkehr von seinen früheren Ansichten. In der Vergangenheit war er gegenüber Bitcoin und anderen digitalen Währungen kritisch eingestellt und stellte deren Wert und Legitimität in Frage. In seinem aktuellen Wahlkampf hat er jedoch die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile der Einführung von Kryptowährungen hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf Energieunabhängigkeit und technologischen Fortschritt.

Kampagnenstrategie

Trumps jüngste Äußerungen beinhalten die Behauptung, dass Präsident Bidens angebliche Ablehnung von Bitcoin geopolitischen Rivalen wie China und Russland sowie politischen Gegnern innerhalb der Vereinigten Staaten zugute käme. Indem er die Debatte in diesen Begriffen formuliert, möchte Trump die Unterstützung der wachsenden Gemeinschaft von Kryptowährungs-Enthusiasten gewinnen, von denen viele jüngere Wähler und Befürworter digitaler Innovationen sind.

Auf der Social-Media-Plattform Truth hat Trump seinen Wunsch bekräftigt, dass alle verbleibenden Bitcoin-Mining-Aktivitäten innerhalb der USA durchgeführt werden. Er argumentiert, dieser Schritt würde das Land als Vorreiter auf dem aufstrebenden Markt für digitale Währungen positionieren und einen Schutzwall gegen die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung errichten, die er als Bedrohung der finanziellen Freiheit betrachtet.

Auswirkungen auf die Wahl 2024

Mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen 2024 könnte Trumps Engagement für Kryptowährungen erhebliche Auswirkungen auf seinen Wahlkampf haben. Indem er die pro-Krypto-Zielgruppe anspricht, versucht Trump, seine Basis zu verbreitern und einen Teil der Wähler anzuziehen, der sich für digitale Vermögenswerte und ihr Potenzial zur Umgestaltung der Wirtschaft begeistert.

Analysten vermuten, dass Trumps Fokus auf Bitcoin-Mining und Energiedominanz ein strategischer Versuch sein könnte, sich von Präsident Biden abzugrenzen und Bedenken hinsichtlich des Regulierungsansatzes der derzeitigen Regierung gegenüber Kryptowährungen auszuräumen. Diese Strategie könnte bei Wählern Anklang finden, die Bitcoin als Symbol für Innovation und wirtschaftliche Chancen sehen.

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