• Die SEC hat Ripple im Zusammenhang mit der XRP-Klage einen Vergleich in Höhe von 102,6 Millionen US-Dollar vorgeschlagen.

  • Ripple kritisiert, dass die SEC im Vergleich zum Fall TerraForm Labs unangemessen hohe Strafen fordert.

  • Der Antrag der SEC, ihre Klage gegen die Führungskräfte von Ripple abzuweisen, wurde von Richter Torres abgelehnt.

In einer bedeutenden Entwicklung hat die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Antwort auf Ripples jüngsten Brief zum TerraForm Labs Consent Judgment herausgegeben. In der Antwort der SEC wird ein beträchtlicher Vergleichsbetrag von 102,6 Millionen US-Dollar gefordert, was auf eine mögliche Lösung im langwierigen Rechtsstreit um den Status von XRP hindeutet.

BREAKING NEWS: Die SEC hat auf den Brief von @Ripple zum Vergleichsurteil von TerraForm Labs geantwortet! Es sieht so aus, als ob die SEC einen Vergleich in Höhe von 102,6 Millionen US-Dollar fordert. #XRP-VERGLEICH STEHT! pic.twitter.com/NJFZHzuWty

— JackTheRippler © (@RippleXrpie), 15. Juni 2024

Ripple hat die SEC lautstark für die aus seiner Sicht unverhältnismäßigen Strafen kritisiert. Das Blockchain-Unternehmen verweist auf den Fall TerraForm Labs, bei dem die SEC eine Geldstrafe verhängte, die lediglich 1,27 % der Gesamtsumme betrug.

Der anhaltende Streit nahm im Oktober 2023 eine Wendung, als die SEC versuchte, ihre Klage gegen die Ripple-Führungskräfte Brad Garlinghouse und Chris Larsen zurückzuziehen. Dieser Schritt wurde als Eröffnung von Abhilfegesprächen zwischen der Regulierungsbehörde und Ripple interpretiert. Richter Torres wies diesen Antrag der SEC jedoch später ab.

Ripple wirft der SEC Voreingenommenheit vor 

Ripples Haltung ist eindeutig, da es in seiner Notice of Supplemental Authority die angebliche Voreingenommenheit und die überzogenen Strafforderungen der SEC unterstreicht. Das Unternehmen macht auf den deutlichen Unterschied in der Behandlung seines Falles und dem von TerraForm Labs aufmerksam und betont, was es für einen unfairen Durchsetzungsansatz der SEC hält.

Die SEC hatte TerraForm Labs und Do Hyeong Kwon zuvor angeklagt, einen Krypto-Wertpapierbetrug im Wert von mehreren Milliarden Dollar begangen zu haben, in den neben anderen Krypto-Wertpapieren auch ein algorithmischer Stablecoin verwickelt war.

Diese jüngste Reaktion der SEC könnte den Weg für eine Einigung ebnen, die den langjährigen Rechtsstreit endlich beenden könnte, Klarheit über den regulatorischen Status von XRP schafft und möglicherweise einen Präzedenzfall für zukünftige Fälle im Zusammenhang mit Krypto-Wertpapieren schafft.

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