• Die türkischen Gesetzgeber schlagen neue Steuern vor, um Haushaltslücken zu schließen.

  • Die Türkei erwägt, eine Steuer von 0,03 % auf den Handel mit Kryptowährungen einzuführen.

Die türkischen Behörden erwägen, eine Steuer von 0,03 % auf Kryptowährungstransaktionen zu erheben. Der Plan zielt darauf ab, zusätzliche Einnahmen zu generieren, da das Land nach den Erdbeben im letzten Jahr mit Haushaltsproblemen zu kämpfen hat.

Dem Bloomberg-Bericht zufolge befürworten türkische Privatanleger diese neue Steuer auf den Handel mit Kryptowährungen als Absicherung gegen den Wertverlust der Lira und die hohe Inflation. Sie rechnen mit jährlichen Einnahmen von etwa 3,7 Milliarden Lira.

Der Vorschlag ist ein wichtiger Teil einer umfassenderen Reihe von Steuerreformen für Unternehmen. Es wird erwartet, dass es sich um die umfangreichste seit einer Generation handelt. Diese Reformen zielen darauf ab, zusätzliche 226 Milliarden Lira (7 Milliarden Dollar) zu generieren, was etwa 0,7 Prozent des türkischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht.

Darüber hinaus soll der Plan, wie vom Finanzministerium ausgearbeitet, die finanzielle Belastung durch die Erdbeben und die erheblichen Ausgaben vor den Wahlen angehen. Infolgedessen wird das türkische Haushaltsdefizit in diesem Jahr voraussichtlich 6,4% des BIP erreichen.

Zuvor hatte die türkische Regierung ihren Vorschlag für eine Börsentransaktionssteuer aufgrund seiner Umstrittenkeit zurückgezogen. Finanzminister Mehmet Simsek kündigte jedoch an, dass dem Parlament bald neue Steuervorschriften vorgelegt würden.

Hervorgehobene Krypto-Nachrichten heute:

Andrew Tates DADDY und Iggys MOTHER intensivieren Solana-Memecoin-Kriege