Meme-Coins haben in diesem Jahr ein spektakuläres Wachstum erlebt und im Zuge der allgemeinen Marktrallye fast 60 Milliarden Dollar erreicht. Aber nicht jeder ist ein Fan. Viele Experten und Marktteilnehmer haben sich dazu geäußert, dass Meme-Coins seriösere Projekte in der Branche in den Schatten gestellt haben.

Auch wenn die Branche dem jüngsten Hype und der Flut neuer Meme-Coins, die Aufmerksamkeit erregen und das Engagement der Community fördern, noch immer nicht ganz gewachsen ist, glaubt Michael Novogratz, CEO von Galaxy Digital, dass diese Token die „mächtigsten Narrative überhaupt“ haben.

Novogratz über Meme-Coins

Novogratz erläuterte, wie Investoren mit Meme-Coins ein Vermögen machen können, und sagte, dass es dafür zwei Möglichkeiten gibt. In einem Video von Business Untitled sagte der Manager, dass die erste Möglichkeit darin besteht, die richtige Meme-Coin auszuwählen, in die man investiert, und die zweite darin, eine zu erstellen.

„Memecoins sind – ob Sie nun ein Fan sind oder nicht – zu einem Eckpfeiler der Kryptoökonomie geworden … Auf dem heutigen Markt sind sie eines der mächtigsten Narrative, die es gibt.“

Die Kommentare von Novogratz folgen einem Bericht von Galaxy Digital, der der Vorstellung widersprach, dass Meme-Coins nur ein vorübergehender Trend und eine Modeerscheinung seien, und stattdessen argumentierte, dass der Hauptzweck dieser Token die Schaffung von Wohlstand sei.

Mit Meme-Coins verbundene Risiken

Der Meme-Coin-Markt ist in diesem Jahr deutlich gewachsen. Im März wurde an den Börsen ein Spot-Handelsvolumen von 13 Milliarden Dollar verzeichnet. Diese Token haben sogar die großen Blue-Chip-Kryptowährungen wie Ethereum und Solana übertroffen.

Ein aktueller Bericht von CoinShares hob jedoch die mit Investitionen in Meme-Coins verbundenen Risiken hervor. Das Unternehmen stellte fest, dass Marktmanipulation und Liquiditätsprobleme aufgrund der Vermögenskonzentration bei wenigen Inhabern eine große Bedrohung für die Inhaber von Meme-Coins darstellen.

Große Handelsgeschäfte dieser Wale können zu enormen Preisschwankungen und Liquiditätsproblemen führen, insbesondere wenn sie die Liquidität auf dezentralen Börsenplattformen kontrollieren.

Darüber hinaus weist ein hoher Gini-Koeffizient von 0,8 auf eine erhebliche Zentralisierung der Token-Bestände hin.

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