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Was ist Chainlink? Informationen zum LINK-Token

Chainlink ist ein dezentrales Oracle-Netzwerk, das 2017 von Sergey Nazarov gegründet wurde. Ursprünglich wurde es auf der Ethereum-Blockchain betrieben und seine Hauptfunktion besteht darin, die Lücke zwischen Smart Contracts und externen Datenquellen zu schließen und einen sicheren Zugriff auf Off-Chain-Informationen für diese Verträge zu gewährleisten.

Mit der Einführung innovativer Produkte wie der Verifiable Random Function (VRF), Automatisierungen und dem Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) hat Chainlink seine Fähigkeiten jedoch deutlich erweitert und ist nun nicht mehr nur ein Oracle-Anbieter.

Welche Probleme löst Chainlink?

Smart Contracts auf der Blockchain haben eine entscheidende Einschränkung: Sie benötigen Off-Chain-Daten, um effektiv zu funktionieren, können jedoch aufgrund der isolierten Natur von Blockchain-Umgebungen nicht direkt auf diese Daten zugreifen. Diese Einschränkung schränkt ihre realen Anwendungen erheblich ein.

Um Daten auf die Blockchain zu bringen, ist die gängigste Lösung ein Oracle – eine Middleware, die Daten aus der Außenwelt abruft und in die Blockchain bringt. Das Verlassen auf ein einziges zentralisiertes Oracle wirft jedoch das „Oracle-Problem“ auf, bei dem das Ergebnis des Smart Contracts von diesem Oracle kompromittiert oder manipuliert werden könnte.

Chainlink begegnet diesen Herausforderungen, indem es ein ausgeklügeltes System aus On-Chain- und Off-Chain-Komponenten aufbaut:

On-Chain: Dazu gehören Smart Contracts und Oracles, die Benutzerdatenanfragen verarbeiten.

Off-Chain: Dies sind Oracle-Knoten, die außerhalb der Blockchain betrieben werden und mit dem Ethereum-Netzwerk verbunden sind. Diese Knoten sammeln und verarbeiten Off-Chain-Daten, bevor sie diese über die Chainlink Core-Software On-Chain übertragen.

Off-Chain-Oracle-Knoten werden durch den Erhalt von LINK-Tokens für ihre Datenerfassungs- und -übertragungsdienste motiviert.