• Der neue Fonds von Ripple in Japan und Korea zielt darauf ab, Innovationen im Bereich XRPL voranzutreiben.

  • Spekulationen deuten auf eine mögliche Partnerschaft zwischen Ripple und der in Japan ansässigen Blockchain-Plattform Jasmy hin.

  • Dies ist auf die günstigen gesetzlichen Regelungen in Japan und die bestehenden Partnerschaften mit SBI Japan zurückzuführen.

In der Kryptowährungs-Community gibt es zahlreiche Spekulationen über eine mögliche Partnerschaft zwischen Ripple, dem in den USA ansässigen Krypto-Zahlungsunternehmen, und Jasmy, einer japanischen Blockchain-Plattform.

Diese Spekulationen kamen auf, nachdem Ripple die Einrichtung eines Fonds in Japan und Korea zur Förderung von Innovationen beim XRP Ledger (XRPL) bekannt gab, was auf eine weitere Expansion im asiatisch-pazifischen Raum hindeutet.

Ripple wies in einer Erklärung vom Dienstag darauf hin, dass die Mittel Unternehmenspartnerschaften, Entwicklerzuschüsse, Startup-Investitionen und das Wachstum der Community unterstützen werden. Dieser neue Fonds wird durch Ripples 1 Milliarde XRP finanziert, die im März 2022 zugesagt wurden, um Entwickler finanziell, technisch und geschäftlich zu unterstützen.

Angesichts der etablierten Präsenz von Ripple auf dem asiatischen Markt schlug ein Krypto-Enthusiast namens DipMehtaVerse auf X vor, dass Jasmy zu den Nutznießern von Ripples Investition in Japan gehören könnte. Ihm zufolge arbeiten Ripple und Jasmy wahrscheinlich bereits zusammen, und eine offizielle Ankündigung könnte bis 2025 erfolgen.

Er argumentiert, dass digitale Vermögenswerte eine bedeutende Rolle in Japans nationaler Strategie spielen, es jedoch nur wenige bekannte Blockchain-Unternehmen gibt. Er schlägt vor, dass Ripple zwar in Börsen investieren könnte, dies jedoch aufgrund seines Joint Ventures mit SBI Holdings zu Interessenkonflikten führen könnte, wenn es in etwas anderes als BITPoint Japan investiert.

Er hob BITPoint, SBI Holdings und Jasmy als die drei wichtigsten kryptobasierten Unternehmen hervor. Darüber hinaus behauptete er, dass SBI, der Partner von Ripple, eine enge Beziehung zu Jasmy hat, was Jasmys Position wahrscheinlich stärkt.

Darüber hinaus verwies der Kommentator auch auf die Winklevoss-Zwillinge, Gründer der Gemini-Börse, die angeblich erklärten, dass dieser Bullenmarkt in Asien angesichts günstiger Blockchain-Regulierungen weiter an Dynamik gewinnen würde. Infolgedessen äußerte er die spekulative Überzeugung, dass Ripple seine Schritte strategisch plant und Jasmy dabei möglicherweise eine zentrale Rolle spielt.

Der Beitrag „Ripples 500-Millionen-Dollar-XRP-Fonds befeuert Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit Jasmy“ erschien zuerst auf Coin Edition.