• 51 Millionen Dollar flossen in Fidelitys FBTC, gefolgt von BlackRocks IBIT mit 16 Millionen Dollar.

  • Bitcoin wird derzeit bei 67.729 $ gehandelt, ein Rückgang von 0,24 % in den letzten 24 Stunden.

Am Mittwoch flossen insgesamt 100,9 Millionen Dollar in die elf US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETFs, wodurch diese wieder einen Nettozufluss verzeichneten. Am Montag und Dienstag zogen die Anleger ihr Geld aus den börsengehandelten Fonds (ETFs) ab und beendeten damit einen Rekordzufluss von 19 Tagen.

Daten von SosoValue zeigen, dass am Mittwoch 51 Millionen Dollar in Fidelitys FBTC geflossen sind, gefolgt von BlackRocks IBIT mit 16 Millionen Dollar. Der BITB ETF von Bitwise erhielt 15 Millionen Dollar an Nettozuflüssen, während der HODL ETF von VanEck 12 Millionen Dollar erhielt. Darüber hinaus verzeichnete Ark Invests ARKB Zuflüsse in Höhe von 9 Millionen Dollar.

Fonds von WisdomTree, Invesco und anderen wiesen keine Mittelzuflüsse auf, darunter auch GBTC von Grayscale, bei dem es seit der Umstellung im Januar größtenteils zu Nettoabhebungen kam.

Abschwächung der Inflation 

Die erwarteten wichtigen Wirtschaftsdaten aus der US-Wirtschaft und die Zuflüsse vom Mittwoch erfolgten gleichzeitig. Laut CNBC könnte das Ausbleiben eines Anstiegs des US-Verbraucherpreisindexes für Mai durch das Arbeitsministerium darauf hindeuten, dass sich die Inflation verlangsamt.

Doch statt die Zinsen zu senken, beschloss der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) bei einer Sitzung am Mittwoch, sie in der aktuellen Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent zu belassen. Die Federal Reserve hat angekündigt, dass sie im Jahr 2024 nur eine Zinssenkung erwartet, da sie nicht davon ausgeht, dass der deflationäre Trend zu Ende ist.

Der Bitcoin-Preis stieg nach Bekanntwerden dieser Fed-Daten auf 70.000 USD. Dennoch kehrte der Preis abrupt um und konnte seinen Aufwärtstrend nicht aufrechterhalten. Laut Statistiken von CMC wird Bitcoin derzeit bei 67.729 USD gehandelt, was einem Rückgang von 0,24 % in den letzten 24 Stunden entspricht.

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