Bitcoin (BTC) erholte sich am 12. Juni wieder auf 69.000 USD, nachdem es am Vortag aufgrund makroökonomischer Unsicherheiten, Verkaufsdrucks der Miner und Abflüssen aus Spot-ETFs (Exchange Traded Funds) auf 66.000 USD gefallen war. Die US-Inflationsdaten schufen eine positive Bühne für risikobehaftete Vermögenswerte wie Bitcoin und trieben den S&P 500 auf ein Rekordhoch. Händler spekulieren nun, ob Bitcoin die 72.000-Dollar-Marke überschreiten kann. Der Derivatemarkt scheint diese Möglichkeit zu unterstützen. Die Entwicklung von Bitcoin wird jedoch weitgehend von institutionellen Zuflüssen abhängen. Es gibt auch zunehmende Bedenken, dass Miner die BTC-Preisentwicklung diktieren könnten. Am 10. Juni verkaufte Marathon Digital 1.000 BTC im Wert von fast 70 Millionen US-Dollar, was sich negativ auf die Anlegerstimmung gegenüber Bitcoin auswirkte.