Laut U.Today sorgt Arbitrum (ARB) mit der Einführung von Reputation Non-Fungible Tokens (NFTs) für Aufregung in der Kryptowährungs-Community. Das Reputation-NFT-System, das voraussichtlich bald in Betrieb gehen wird, wird von TogetherCrew entwickelt, einem von RnDAO inkubierten Team. Das Team erhielt für dieses Projekt ein Stipendium von ArbitrumDAO. Das System soll die tatsächliche Social-Media-Aktivität von Arbitrum-Enthusiasten messen und überprüfen. Mitwirkende können über die TogetherCrew-Benutzeroberfläche kostenlos ein nicht übertragbares NFT prägen.

Der Algorithmus des Systems analysiert Gespräche und bildet soziale Graphen ab, um den Kontext zu berechnen, den ein Benutzer innerhalb der Community hat. Dieser Sybil-resistente Ansatz kann unter anderem für Belohnungen und als portabler Berechtigungsnachweis verwendet werden. Im Förderantrag wurden Discord, Discourse, Telegram und Github als mögliche Plattformen genannt, die vom Mechanismus analysiert werden sollen. Die genaue Liste der infrage kommenden Social-Media-Plattformen muss jedoch noch bekannt gegeben werden.

In anderen Nachrichten hat Arbitrum auch ein massives Gaming Catalyst Program (GCP) gestartet. Das Projekt, das vollständig durch Zuschüsse finanziert wird, hat 225 Millionen ARB-Token an das GCP überwiesen. Das Programm zielt darauf ab, die sofortige Einführung von Arbitrum, seinem L3-Entwicklungsframework Orbit und dem sprachunabhängigen SDK Stylus in den Segmenten Play-to-Earn und GameFi zu fördern. Der genaue Zeitplan für die Aktivierung des Programms wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Plattform hinter den Reputation NFTs von Arbitrum hat zuvor ähnliche Systeme für Aave und andere Akteure auf dem Kryptomarkt erstellt.