Institutionelle Akzeptanz wird durch Bitcoin-ETFs vorangetrieben

VERÖFFENTLICHT MITTWOCH, 13. JUNI 2024
Von: Mr-Falcon

Bitcoin ETF Illustration


Die Einführung risikominimierter, benutzerfreundlicher Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) hat die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin deutlich vorangetrieben. Im Januar genehmigte die SEC neun neue ETFs, die über den Spotmarkt Zugang zu Bitcoin bieten, eine deutliche Verbesserung gegenüber den Futures-basierten ETFs, die 2021 an den Handel gingen. Im ersten Quartal übertrafen sowohl die Größe als auch die Anzahl der institutionellen Investitionen in diese ETFs die Konsenserwartungen bei weitem. Insbesondere der ETF von BlackRock stellte einen Rekord auf, indem er in der kürzesten Zeit, die ein ETF je erlebt hat, ein Vermögen von 10 Milliarden US-Dollar erreichte.



Beeindruckende institutionelle Beteiligungen

CEO von BlackRock: Larry Fink


Neben den beeindruckenden Zahlen zu den verwalteten Vermögenswerten (AUM) war am vergangenen Mittwoch die Meldefrist für Institutionen mit Vermögenswerten von über 100 Millionen US-Dollar abgelaufen, um ihre Bestände der SEC über 13F-Anmeldungen offenzulegen. Diese Anmeldungen bieten einen umfassenden Überblick über den Besitz von Bitcoin-ETFs, und die Ergebnisse sind überwältigend positiv.



Breite institutionelle Akzeptanz

Institutionen listen Akzeptanz in Bitcoin auf


In der Vergangenheit wäre es ein bedeutendes, marktbewegendes Ereignis gewesen, wenn ein einzelner institutioneller Investor den Besitz von Bitcoin gemeldet hätte. So führte beispielsweise Teslas Entscheidung, Bitcoin vor drei Jahren in seine Bilanz aufzunehmen, dazu, dass der Bitcoin-Preis an einem einzigen Tag um 13 % stieg.



Im Jahr 2024 sieht die Lage deutlich anders aus. Seit Mittwoch haben im ersten Quartal dieses Jahres 534 verschiedene Institutionen mit einem Vermögen von über einer Milliarde Dollar damit begonnen, in Bitcoin zu investieren. Diese Institutionen reichen von Hedgefonds bis hin zu Pensions- und Versicherungsgesellschaften, was eine bemerkenswerte Breite der Akzeptanz zeigt.



Mehr als die Hälfte der 25 größten Hedgefonds in den USA sind mittlerweile in Bitcoin investiert, darunter eine bemerkenswerte 2-Milliarden-Dollar-Position von Millennium Management. Darüber hinaus haben 11 der 25 größten Registered Investment Advisors (RIAs) Zuteilungen vorgenommen.



Die Attraktivität von Bitcoin-ETFs für Institutionen


Große institutionelle Investoren ändern ihre Anlagepolitik aufgrund strenger Risikomanagementmaßnahmen, regulatorischer Rahmenbedingungen und etablierter Anlagepraktiken traditionell nur langsam. Die Aktualisierung des Anlageportfolios eines Pensionsfonds beispielsweise kann Monate oder sogar Jahre dauern, in denen Ausschusssitzungen, Due Diligence und Genehmigungen durch den Vorstand erforderlich sind.



Der direkte Kauf und Besitz von Bitcoins erfordert eine umfassende Überprüfung der Handelsanbieter (wie Galaxy Digital), Depotbanken (wie Coinbase) und forensischen Dienste (wie Chainalysis) sowie die Entwicklung neuer Prozesse für die Buchhaltung und das Risikomanagement.



Umgekehrt ist es wesentlich einfacher, über einen BlackRock ETF in Bitcoin zu investieren. Wie Lyn Alden in einem TFTC-Podcast erklärte: „Der ETF ist, in Entwicklersprache ausgedrückt, im Grunde eine API für das Fiat-System. Er ermöglicht es dem Fiat-System lediglich, sich etwas besser an Bitcoin anzuschließen als früher.“



Obwohl ETFs aufgrund von Verwaltungsgebühren und möglichen Kompromissen nicht für jeden die ideale Methode sind, um in Bitcoin einzusteigen, bieten sie Institutionen einen bequemen Einstiegspunkt.



Moderate Bitcoin-Preisbewegung trotz hoher ETF-Akzeptanz


Trotz der starken Verbreitung von ETFs ist der Bitcoin-Preis seit Jahresbeginn nur um 50 % gestiegen. Da 48 % der Top-Hedgefonds mittlerweile in Bitcoin investiert haben, fragt man sich, wie viel Aufwärtspotenzial noch bleibt.



Die breite Eigentümerschaft dieser ETFs geht mit relativ bescheidenen durchschnittlichen Allokationen einher. Bei den großen (über 1 Milliarde USD) Hedgefonds, RIAs und Pensionsfonds beträgt die gewichtete durchschnittliche Allokation weniger als 0,20 % des verwalteten Vermögens. Sogar Millenniums 2-Milliarden-USD-Position macht weniger als 1 % ihrer gemeldeten 13F-Bestände aus.



Abschluss
Das erste Quartal 2024 wird als die Zeit in Erinnerung bleiben, in der die Institutionen begannen, in Bitcoin zu investieren. Ob sie über anfängliche, bescheidene Zuteilungen hinausgehen werden, bleibt abzuwarten.

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