Wichtige Punkte:

  • Krypto-Unterstützer Donald Trump versprach, beim Bitcoin-Mining zu helfen und versprach, sich im Falle seiner Wiederwahl dafür einzusetzen.

  • Trump nutzt Kryptowährungen, um neue Wähler zu gewinnen, und akzeptiert für seinen Wahlkampf nun auch Krypto-Spenden.

Einem Bloomberg-Bericht zufolge hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Unterstützung für das Bitcoin-Mining zum Ausdruck gebracht.

Krypto-Unterstützer Donald Trump wird Bitcoin-Mining unterstützen

Während eines Treffens am Dienstagabend auf seinem Anwesen in Mar-a-Lago traf sich der Krypto-Unterstützer Donald Trump mit mehreren Bitcoin-Minern, darunter Matthew Schultz, Vorstandsvorsitzender des Bitcoin-Mining-Unternehmens CleanSpark Inc. Schultz berichtete, dass Trump sein Verständnis und seine Unterstützung für Kryptowährungen zum Ausdruck gebracht habe und darauf hinwies, dass Bitcoin-Miner zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Trump versicherte den Teilnehmern, dass er sich für sie einsetzen werde, wenn er ins Weiße Haus zurückkehrte.

Das Treffen findet inmitten wachsender Opposition gegen Krypto-Mining statt, vor allem aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Klimawandels und der Auswirkungen auf lokale Stromnetze. Die Demokraten drängen auf eine stärkere Kontrolle des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen von Bitcoin-Minern. Auf der anderen Seite hat sich der texanische Senator Ted Cruz als prominenter Unterstützer der Branche erwiesen.

Trumps Kampagne setzt auf Kryptowährungen, um neue Wähler zu gewinnen

In den letzten Wochen hat der Krypto-Unterstützer Donald Trump während seines Wahlkampfs zunehmend Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte betont, um neue Wähler zu gewinnen. Er hat sich Rat bei bekannten Persönlichkeiten wie Elon Musk eingeholt und auf einem kürzlichen Parteitag der Libertarian Party versprochen, das Urteil gegen Ross Ulbricht, den verurteilten Gründer des Silk Road-Marktplatzes, umzuwandeln. Sein Wahlkampfteam akzeptiert jetzt auch Kryptowährungsspenden.

Trumps jüngste pro-Krypto-Haltung beinhaltet, dass er der erste US-Präsident ist, der Spenden annimmt. Er hat seinen Wunsch geäußert, dass die Zukunft der Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten bleibt und nicht aufgrund strenger Vorschriften ins Ausland verlagert wird. Darüber hinaus hat er versprochen, das Recht auf Selbstverwahrung für die 50 Millionen Krypto-Besitzer des Landes zu unterstützen.

Der Kryptosektor mobilisiert außerdem Unterstützung für Kandidaten, die digitale Vermögenswerte befürworten, und spendet verstärkt an politische Aktionskomitees wie Fairshake. Die Branche steht vor großen Herausforderungen, aber die Unterstützung durch einflussreiche Persönlichkeiten wie Trump könnte ihr politisches und öffentliches Ansehen stärken.

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