Mastercard plant, europäischen Verbrauchern bis 2030 die manuelle Eingabe von Kartennummern bei Online-Einkäufen zu ersparen.

Führen Sie Codierungstechnologie ein, aber nicht die Art, die Sie wollen

Anstelle der bekannten 16-stelligen Kartennummer wird Mastercard einen zufällig generierten „Token“ verwenden. Dieser Kodifizierungsprozess soll die Sicherheit erhöhen und den Checkout-Prozess vereinfachen. Mastercard arbeitet mit Banken, Fintech-Unternehmen, Händlern und anderen Partnern zusammen, um nahtlose Ein-Klick-Zahlungsschaltflächen auf allen Online-Plattformen zu ermöglichen.

Tatsächlich handelt es sich um ein System, das schon lange diskutiert wird. Bereits 2016 schrieb die Taiwan Finance Company einen Artikel, in dem sie erklärte, dass die Grundidee der „Code-Zahlung“ darin besteht, die Kartennummer zu virtualisieren, sodass die reale Kartennummer während des Transaktionsprozesses in physischen oder Online-Shops nicht angezeigt wird, um dies zu verbessern die Sicherheit des Bezahlvorgangs.

Mastercard behauptet, dass diese Umstellung auf Codierung die Sicherheit von Verbraucherkarten vor Betrug erheblich verbessern wird. Mastercard hat außerdem einen Zollabfertigungsschlüssel eingeführt, der herkömmliche Passwörter ersetzt und eine Ein-Klick-Zahlung durch biometrische Technologien wie Fingerabdrücke ermöglicht. Benutzer müssen ihre Passwörter nicht mehr wiederholt eingeben, was den Bezahlvorgang vereinfacht.

Einer der großen Vorteile der Codierung besteht darin, dass auf Händlerseiten oder E-Wallets gespeicherte Karten bei Austausch oder Erneuerung automatisch aktualisiert werden können, wodurch sichergestellt wird, dass die Zahlungsinformationen ohne manuelles Eingreifen des Benutzers aktuell bleiben.

Codierungstechnologie reduziert Betrugsraten

Mastercard ist davon überzeugt, dass eine 100-prozentige Codierung auf E-Commerce-Websites die Betrugsraten erheblich senken wird. Mastercard berichtet, dass die Akzeptanz der Codierung jährlich um 50 % zunimmt und dass etwa 25 % der weltweiten E-Commerce-Transaktionen mittlerweile über sein Netzwerk geschützt sind.

Europa wird den Weg weisen

Die Einführung des neuen Systems wird in Europa beginnen, einer Region, die an der Spitze von Zahlungsinnovationen wie kontaktlosem Bezahlen und Online-Banking steht. Valerie Nowak, Executive Vice President of Product and Innovation bei Mastercard Europe, sagte: „In Europa haben wir gesehen, dass die Kodisierung im gesamten Ökosystem an Dynamik gewonnen hat. Bequemlichkeit und reduzierte Betrugsraten sind die größten Verkaufsargumente an sich. Wir sind zuversichtlich, dass wir dies bis 2030 realisieren werden.“ Diese Vision von vor Jahren wird eine Win-Win-Situation für Verbraucher, Einzelhändler und Kartenherausgeber sein.“

 

In diesem Artikel geht es um Codierung! Mastercard plant, die „manuelle Eingabe von Kartennummern“ für Online-Zahlungen in Europa bis 2030 abzuschaffen. Erstmals erschienen bei Chain News ABMedia.