Highlights

  • Trump will „Krypto-Präsident“ werden und sammelt 12 Millionen Dollar bei Spendenaktion in San Francisco

  • Neues US-Gesetz ermächtigt Präsidenten, den Zugriff auf digitale Vermögenswerte zu sperren

  • Binance beschränkt ab Juni den Zugang zu „unregulierten“ Stablecoins in Europa

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen seiner Kampagne für 2024 seine Ambition erklärt, „Krypto-Präsident“ zu werden. Bei einer kürzlichen Spendenveranstaltung in San Francisco, die von David Sacks von Craft Ventures und dem Tech-Milliardär Chamath Palihapitiya ausgerichtet wurde, sammelte Trump 12 Millionen Dollar. Er betonte seine Unterstützung für die Kryptowährungsbranche und kritisierte die Regulierungshaltung der Demokratischen Partei. Dies folgt einer umstrittenen Entscheidung von Präsident Biden bezüglich der Krypto-Buchhaltungsrichtlinien, die auf erhebliche Gegenreaktionen der Branche stieß. Trumps Kampagne plädiert weiterhin dafür, dass die USA im Krypto-Sektor führend werden.

Ein kürzlich erlassenes US-Gesetz gibt dem Präsidenten weitreichende Befugnisse, den Zugriff auf digitale Vermögenswerte zu sperren, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der weitreichenden Auswirkungen aufwirft. Kritiker, darunter der Experte für digitale Vermögenswerte Scott Johnsson, argumentieren, der Geltungsbereich des Gesetzes könnte Verbote auf Benutzerebene für alle Protokolle oder Smart Contracts ermöglichen, die mit Verstößen gegen ausländische Sanktionen in Verbindung stehen. Das Gesetz, das digitale Vermögenswerte weit definiert, erlaubt dem Präsidenten, Transaktionen mit ausländischen Unternehmen zu sperren, die den Terrorismus unterstützen. Dieser Schritt könnte die Benutzer zu Know Your Customer (KYC)-konformen und autorisierten Blockchain-Netzwerken drängen, was sie auf regulierte Plattformen beschränkt und möglicherweise die staatliche Kontrolle über digitale Vermögenswerte erhöht.

Binance, die nach Handelsvolumen größte Kryptowährungsbörse, hat angekündigt, dass sie den Zugang zu Stablecoins, die von der EU als „unreguliert“ eingestuft werden, ab Ende Juni einschränken wird. Dieser Schritt steht im Einklang mit der bevorstehenden Verordnung der EU über Märkte für Krypto-Assets (MiCA). Binance plant einen schrittweisen Ansatz, um Benutzer zum Umstieg auf regulierte Stablecoins zu ermutigen, und ermöglicht die Umwandlung in digitale Assets wie Bitcoin, Ether oder Fiat-Währung. Da derzeit nur begrenzte regulierte Stablecoins verfügbar sind, geht Binance davon aus, dass ihre Verfügbarkeit im Laufe der Zeit zunehmen wird. Diese Regulierungsänderung folgt auf die Verurteilung des ehemaligen CEO Changpeng Zhao und die Bemühungen des neuen CEO Richard Teng, die regulatorische Zusammenarbeit zu verbessern.

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