Coinspeaker Binance unterstützt Zircuit bei der Bereitstellung KI-gestützter Sicherheit für Ethereum

Binance setzt mit einer Investition in Zircuit, einen innovativen Entwickler von Layer-2-Netzwerken, massiv auf die Zukunft von Ethereum. Die Investition wurde vom Krypto-Börsen-Giganten als weiterer Beweis seines Engagements für Sicherheit angekündigt, eine Stärke von Zircuit, das künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Transaktionen zu schützen, bevor sie überhaupt die Blockchain erreichen.

Binance kooperiert mit Zircuit, um ein sichereres Ethereum zu schaffen

Anders als die meisten Ethereum Layer 2-Lösungen wie ZKsync und Scroll zeichnet sich Zircuit durch seine Funktionsweise aus. Es implementiert „Sicherheit auf Sequenzerebene“, die auf KI basiert. Einfacher ausgedrückt: Wenn Transaktionen über Zircuit übermittelt werden, macht sich sofort ein KI-System an die Arbeit. Das System analysiert solche Transaktionen, um potenzielle Hacks oder Exploits zu identifizieren, bevor sie in Blöcke aufgenommen werden. Dieser proaktive Ansatz zielt darauf ab, böswillige Aktivitäten daran zu hindern, jemals das Mainnet zu erreichen, und schafft so letztlich eine sicherere Umgebung für Entwickler und Benutzer gleichermaßen.

Laut Martin Derka, Mitbegründer von Zircuit und ehemaliger leitender Angestellter des Blockchain-Sicherheitsunternehmens Quantstamp, prüft Zircuit die möglichen Auswirkungen jeder Transaktion, bevor sie in Blöcke aufgenommen wird. In seiner Erklärung heißt es:

„Transaktionen, die als Hacks eingestuft werden, werden unter Quarantäne gestellt, damit sie keinen Schaden anrichten können.“

Dynamik für den Mainnet-Start aufbauen

Zircuit wurde 2022 gegründet und wird derzeit in seinem Testnetz getestet, das im November 2023 gestartet wird. Der Start des Mainnets ist für diesen Sommer geplant. Das Projekt hat jedoch bereits beträchtliche Anziehungskraft erlangt.

Zircuit verfügt derzeit über mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar an eingesetzten Vermögenswerten. Es verfügt auch über ein „Build to Earn“-Programm, das mehr als 1.100 Bewerbungen angezogen hat. Darüber hinaus sind auch prominente DeFi-Projekte wie Ethena, Renzo und Ether.fi als ihre Startpartner aufgeführt.

Diese Dynamik vor dem Start wird durch das Staking-Programm von Zircuit weiter vorangetrieben, das im Vorfeld des Mainnet-Starts Liquidität sammelt. Benutzer können Vermögenswerte über einen Layer-1-Smart-Contract einzahlen und abheben, und beim Mainnet-Start können sie sich dafür entscheiden, ihre Gelder abzuheben oder sie auf das Zircuit-Netzwerk zu übertragen.

Zircuit hat derzeit ein Team von rund 30 Mitarbeitern, die sich auf die Entwicklung konzentrieren. Das Unternehmen ist aktiv bestrebt, seinen Talentpool zu erweitern. Das Projekt konzentriert sich insbesondere auf die Rekrutierung angewandter Kryptographen mit Rust-Programmierkenntnissen.

Die Investition von Binance in Zircuit zeigt, dass das Vertrauen in das Potenzial von KI-gestützten Sicherheitslösungen zur Skalierung von Ethereum wächst. Während sich Zircuit auf den Start seines Mainnets vorbereitet, sind wir gespannt, was als Nächstes passiert. Das heißt, Enthusiasten sind gespannt, wie sein innovativer Ansatz eine sicherere und effizientere Zukunft für dezentrale Anwendungen schaffen kann.

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