Laut Odaily hat Ki Young Ju, der CEO von CryptoQuant, erklärt, dass die Umlaufgeschwindigkeit von Bitcoin genauso langsam sei wie vor 13 Jahren. Obwohl Bitcoin von Satoshi Nakamoto als „P2P-elektronisches Bargeld“ konzipiert wurde, wird es heute hauptsächlich als „digitales Gold“ verwendet. Institutionen halten es lediglich fest, ohne häufige Transaktionen durchzuführen.

Die Umlaufgeschwindigkeit von Bitcoin wird ihren Höhepunkt erst erreichen, wenn es weithin für Zahlungen verwendet wird. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass sich die Rolle von Bitcoin im Laufe der Jahre von einer potenziellen Alltagswährung zu einem Wertaufbewahrungsmittel ähnlich Gold entwickelt hat. Die langsame Umlaufgeschwindigkeit deutet darauf hin, dass Bitcoin nicht so häufig als Tauschmittel verwendet wird, wie es beabsichtigt war.

Diese Nutzungsverschiebung kann auf die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin zurückgeführt werden. Institutionen halten Bitcoin eher als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit, als dass sie es für tägliche Transaktionen verwenden. Dieser Trend könnte sich möglicherweise ändern, wenn Bitcoin in Zukunft als Zahlungsmittel breiter akzeptiert wird.