Laut U.Today hat Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, eine aktuelle Entwicklung im Zusammenhang mit Elon Musk und Tesla ans Licht gebracht. Musk hatte mit dem Vorstand und den Aktionären von Tesla eine Vereinbarung getroffen, dass er eine Provision von 5 % erhalten würde, wenn er den Wert des Unternehmens auf eine Billion Dollar steigern würde. Dieser Deal wurde von 80 % der Aktionäre und des Vorstands genehmigt, wodurch Musk in den exklusiven „Billionen-Dollar-Club“ der CEOs aufgenommen wurde. Ein Richter in Delaware hat die Entschädigungsvereinbarung jedoch inzwischen für nichtig erklärt und den Anwälten, die sie in einer Klage angefochten hatten, 5 Milliarden Dollar zugesprochen.
Diese unerwartete Wendung der Ereignisse hat Diskussionen über Rechtsgerechtigkeit und Unternehmensführung ausgelöst. Die Entscheidung des Richters, die Vereinbarung für ungültig zu erklären, hat Fragen zur Gültigkeit von Unternehmensvereinbarungen in Delaware aufgeworfen, obwohl diese mit den Richtlinien des Staates zu vereinen scheinen. In der Klage wurde argumentiert, dass Musks Vergütung, selbst mit Zustimmung des Vorstands und der Aktionäre, unangemessen und nicht im besten Interesse von Tesla sei. Dies wäre möglicherweise nicht der Fall gewesen, wenn Tesla seinen Hauptsitz in einem anderen Staat gehabt hätte.
Hoskinson wies darauf hin, dass Staaten wie Wyoming stabilere und vorteilhaftere Bedingungen für Unternehmen bieten könnten. Wyoming hat sich als wirtschaftsfreundlicher Staat mit Gesetzen positioniert, die für Unternehmensaktivitäten günstig sind. Trotz des rechtlichen Rückschlags bleibt Elon Musk einer der reichsten Menschen weltweit. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bewertung eines Unternehmens nicht dem tatsächlichen liquiden Wert einer Einheit oder eines Vermögenswerts entspricht.