Das in Großbritannien ansässige Krypto-Infrastrukturunternehmen Ramp Network richtet seine europäische Basis in Irland ein und schließt sich damit einer wachsenden Zahl von Kryptowährungsunternehmen an, die das Land als Hauptsitz bevorzugen. Steven Eisenhauer, Chief Risk and Compliance Officer von Ramp, betonte die Attraktivität Irlands aufgrund seines fortschrittlichen Regulierungsumfelds, das für den Aufbau des Verbrauchervertrauens in den Kryptosektor von entscheidender Bedeutung ist. Irland beherbergt trotz seiner geringen Größe etwa 12 registrierte Anbieter virtueller Vermögenswerte und ist neben Frankreich, Deutschland und Belgien eine Top-Wahl für Unternehmen, die sich auf die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Vermögenswerte (MiCA) vorbereiten.

Ramp, ein Fintech-Startup, das den Umtausch zwischen Fiat- und Kryptowährungen weltweit erleichtert, lobte die Central Bank of Ireland (CBI) für ihren ausgewogenen Regulierungsansatz, der Geschäftsfreundlichkeit mit Integrität verbindet. Die Einstellung von kryptoversiertem Personal durch die CBI hat ihr Verständnis der Branche verbessert. Trotz dieser positiven Stimmung sind einige Unternehmen wie der Stablecoin-Emittent Circle von Irland in die USA umgezogen. Dennoch ziehen Irlands günstiges Geschäftsklima und der niedrige Körperschaftssteuersatz weiterhin große Kryptounternehmen wie Coinbase an, die Irland für ihre EU-Geschäfte im Rahmen der MiCA-Vorschriften ausgewählt haben.

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