• Für Investmentmanager und Investoren kann es zu Änderungen in der Kostenstruktur kommen.

  • Der Zweck dieser Gebühr besteht darin, die mit dem Servicebetrieb verbundenen Kosten von Fidelity zu decken.

Mehrere ETF-Manager haben gerade neue Umsatzbeteiligungsvereinbarungen mit Fidelity Investments unterzeichnet, was einen großen Fortschritt für die ETF-Branche bedeutet. Dieser Schritt ist Teil des Ziels von Fidelity, seine Position in diesem wettbewerbsintensiven Sektor zu stärken, und erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Interesse der Anleger an ETFs steigt.

Für Investmentmanager und Investoren kann es aufgrund der Fokussierung der Vereinbarungen auf die Verbesserung der Brokerage-Plattform von Fidelity zu Änderungen ihrer Kostenstrukturen kommen.

Ziel ist die Kostensenkung

Darüber hinaus ist der Krypto-Sektor in Aufruhr über Fidelitys jüngste Bemühungen, Umsatzbeteiligungsvereinbarungen mit ETF-Managern zu treffen. Als Reaktion auf Fidelitys vorgeschlagene Servicegebühr haben neun ETF-Anbieter diese Vereinbarungen getroffen.

Darüber hinaus müssen Anleger möglicherweise eine Gebühr von bis zu 100 Dollar oder 5 Prozent ihrer Kaufposition zahlen, wenn sich die Manager gegen eine Teilnahme an der Umsatzbeteiligungsvereinbarung entscheiden. Der Zweck dieser Gebühr besteht außerdem darin, Fidelitys Ausgaben für Serviceleistungen und technologische Updates zu decken.

David Young, CEO von Regents Park Funds, bezeichnete das Szenario als „großes Unterfangen“. Er gab kürzlich an, dass Fidelity sich aufgrund der Notwendigkeit, die Kosten für die Plattformwartung auszugleichen, dazu entschlossen habe, eine Umsatzbeteiligung zu prüfen. Die Vermeidung der exorbitanten Servicegebühren war für Youngs Unternehmen der Hauptgrund, sich der Vereinbarung anzuschließen.

Insbesondere die Branche der börsengehandelten Fonds (ETF) ist schnell gewachsen, was Plattformen wie Fidelity neue Strategien zur Bewältigung der Flut an ETFs abverlangt. Laut Experten ist Umsatzbeteiligung in der florierenden ETF-Branche nichts Neues. Dies steht im Gegensatz zum etablierteren Bereich der Vermögensverwaltung.

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