dWallet Network hat angekündigt, seine Technologie auf das Layer-1-Blockchain-Netzwerk Aptos auszuweiten. Ziel dieses Schritts ist die Einführung von Zero Trust Protocols (ZTPs) mit inhärenten Multi-Chain-Interoperabilitätsfunktionen in die dezentralen Finanz- (DeFi) und Gaming-Ökosysteme auf Aptos.

Durch die Integration der Zero Trust-Architektur von dWallet können auf Aptos entwickelte ZTPs Transaktionen auf Bitcoin, Ethereum oder jedem anderen Blockchain-Netzwerk nahtlos signieren, ohne dass Überbrückungs- oder Token-Wrapping-Mechanismen erforderlich sind. Das Endziel besteht darin, Multi-Chain-Erfahrungen freizuschalten.

Erweiterung von DeFi und Gaming innerhalb von Aptos

Laut der neuesten Pressemitteilung, die mit CryptoPotato geteilt wurde, ist diese Integration von besonderer Bedeutung für DeFi-Projekte auf Aptos. Sie bietet eine entscheidende Möglichkeit, BTC- und ETH-Transaktionen nativ einzubinden, und markiert einen Meilenstein in der Blockchain-Interoperabilität und funktionalen Vielseitigkeit.

In einer Erklärung sagte Omer Sadika, Mitbegründer von dWallet Network, dass die Integration des dezentralen, nicht kollusiven dWallet-Bausteins in die schnelle und sichere Aptos-Blockchain ZTPs ermöglicht. Dies würde auch dazu beitragen, den Horizont für DeFi- und Gaming-Protokolle innerhalb des Aptos-Ökosystems zu erweitern. Ein solcher Schritt stellt einen bedeutenden Sprung in Richtung der Vision von dWallet Network von Zero Trust und einer Multi-Chain-Zukunft dar.

Professor Benny Pinkas, Forscher bei Aptos, bekräftigte ebenfalls die Bedeutung der Integration und sagte:

„Das dWallet-Team hat bahnbrechende Kryptographieforschung betrieben, um das innovative 2PC-MPC-Protokoll einzuführen, das Multi-Chain Zero Trust ermöglicht. Ich freue mich, dass Entwickler im Aptos-Ökosystem ZTPs entwickeln können, die nahtlos und kryptografisch sicher über das gesamte Web3 hinweg funktionieren.“

Das Zero Trust Framework

dWallet Network führt einen grundlegenden Baustein ein, der es Einzelpersonen ermöglicht, die Kontrolle über alle Vermögenswerte zu behalten und jede Logik in jedem Netzwerk durchzusetzen. dWallets nutzen kryptografische Signaturen, die traditionell die Standardauthentifizierungsmethode für Blockchain-Netzwerke sind.

Dadurch ist eine von dWallet generierte Signatur aus Sicht des Netzwerks nicht von der Signatur eines normalen Benutzers zu unterscheiden.

Diese Fähigkeit erstreckt sich sogar auf Netzwerke ohne Smart Contracts wie Bitcoin und ermöglicht die Erstellung von Zero Trust Protocols (ZTPs), die netzwerkübergreifend ohne die Notwendigkeit von Überbrückungs- oder Token-Wrapping-Mechanismen funktionieren.

Diese ZTPs halten die zentralen Web3-Prinzipien der Dezentralisierung und des Benutzereigentums aufrecht. Das Zero Trust-Framework von dWallet stellt einen bedeutenden Schritt hin zur Realisierung einer wirklich benutzerzentrierten, vernetzten und flexiblen Blockchain-Infrastruktur dar.

Anfang des Jahres kündigte dWallet Network die Unterstützung für die EVM-kompatible Layer-1-Blockchain Monad an.

Der Beitrag „dWallet Network bringt Multi-Chain Zero Trust-Protokolle in die Aptos Blockchain“ erschien zuerst auf CryptoPotato.