Der angebliche riesige Börsenbetrug des Modi-Teams

🥵🥵

Der jüngste Börsencrash in Indien, der sich am 4. Juni 2024 ereignete, wird einem Betrug des Kongressparteivorsitzenden Rahul Gandhi zugeschrieben. Laut Gandhi waren Premierminister Narendra Modi, Innenminister Amit Shah und Finanzminister Nirmala Sitharaman direkt an dem Betrug beteiligt, der Privatanlegern einen Verlust von 30 Billionen Rupien (ca. 386 Milliarden Dollar) bescherte.

Gandhi behauptete, die BJP-Führer hätten Informationen darüber gehabt, dass die Umfragen nach der Wahl falsch waren, und trotzdem hätten sie den 50 Millionen Familien, die an der Börse investierten, spezifische Anlageempfehlungen gegeben. Er fragte, warum sie den Familien rieten, vor dem 4. Juni Aktien zu kaufen, wenn sie doch wussten, dass die Umfragen nach der Wahl falsch waren. Gandhi wies auch darauf hin, dass dasselbe Medienhaus, das derselben Unternehmensgruppe gehört, gegen die von der SEBI wegen Börsenmanipulation ermittelt wird, für diese Interviews genutzt wurde.

Die Chronologie der Ereignisse ist wie folgt:

1. 13. Mai: Amit Shah riet den Menschen, vor dem 4. Juni Aktien zu kaufen.

2. 19. Mai: Premierminister Narendra Modi sagte, dass die Börse am 4. Juni Rekorde brechen würde.

3. 1. Juni: Nachwahlumfragen wurden veröffentlicht, die auf einen Erdrutschsieg der BJP hindeuteten.

4. 3. Juni: Die Börse erreichte ein Allzeithoch.

5. 4. Juni: Die Börse stürzte ab, was Privatanlegern einen Verlust von 30 Billionen Rupien bescherte.

Gandhi forderte eine Untersuchung dieser Angelegenheit durch einen Gemeinsamen Parlamentsausschuss (JPC) und behauptete, es handele sich um den größten Börsenschwindel in der Geschichte Indiens. Er fragte auch, warum der Premierminister und der Innenminister den Menschen spezifische Anlageempfehlungen gaben, wenn dies nicht ihre Aufgabe sei.

Der Börsencrash wurde dem unerwarteten Ausgang der Lok-Sabha-Wahlen zugeschrieben, bei denen die BJP keine Mehrheit der Sitze erringen konnte. Der Markt hatte einen Erdrutschsieg der BJP erwartet, doch die tatsächlichen Ergebnisse zeigten einen erheblichen Mangel an Sitzen.

Die Beteiligung des Modi-Teams an dem Börsenbetrug soll für Kleinanleger einen Verlust von 30 Milliarden Rupien verursacht haben.

#sharemarket #scam #india