Coinspeaker: Studie zeigt: 80 % der japanischen Banken arbeiten mit Ripple zusammen

Eine aktuelle Studie beleuchtet den erheblichen Einfluss von Ripple auf den japanischen Bankensektor. Die von den Branchenexperten Dr. Hossein Hassani, Xu Huang und Emmanuel Silva durchgeführte Studie ergab, dass etwa 80 % der japanischen Banken mit Ripple zusammenarbeiten.

Dies stellt einen großen Meilenstein in der Konvergenz von Blockchain und traditionellem Finanzwesen (TradFi) dar. Ripple bleibt ein führender Web3-Player bei der Neugestaltung globaler Bankpraktiken.

Ripples wachsender Einfluss in Japan

Der japanische Bankensektor ist dafür bekannt, neuen Technologien wie Blockchain gegenüber zurückhaltend zu sein. Der Bericht enthüllte eine überraschende Wendung der Ereignisse: Viele japanische Banken greifen nun in beispiellosem Ausmaß auf die Technologie von Ripple zurück.

Über 60 japanische Banken haben die Lösungen von Ripple integriert, was einen enormen Wandel hin zur Einführung modernster Finanztechnologien signalisiert. Durch Partnerschaften mit Ripple können japanische Banken ihren Kunden nun schnellere und zuverlässigere internationale Zahlungsdienste anbieten und so ihre Effizienz und Kundenzufriedenheit verbessern.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist SBI Holdings, das 2016 eine Partnerschaft mit Ripple einging. Diese strategische Partnerschaft führte zur Gründung von SBI Ripple Asia, einem Joint Venture mit dem Ziel, die Technologie von Ripple zu nutzen, um grenzüberschreitende Zahlungen im asiatisch-pazifischen Raum zu transformieren.

SBI Holdings fördert aktiv die Einführung des On-Demand Liquidity (ODL)-Produkts von Ripple, das XRP nutzt, um sofortige und kostengünstige Überweisungen zu ermöglichen.

Abgesehen von Japan hat Ripples Ruf als Anbieter robuster Zahlungslösungen die Aufmerksamkeit großer Finanzinstitute weltweit erregt. Trotz anhaltender rechtlicher Auseinandersetzungen mit der US-Börsenaufsicht SEC gedeihen Ripples lokale und internationale Partnerschaften weiterhin.

Mehrere große Banken, darunter Santander (USA), CIBC (Kanada), Kotak Mahindra Bank (Indien) und Itaú Unibanco (Brasilien), haben die Technologie von Ripple bereits in ihre Systeme integriert und damit die Art und Weise verändert, wie sie grenzüberschreitende Transaktionen durchführen.

Die zunehmende Akzeptanz von Ripple wird durch seine beeindruckenden Leistungskennzahlen belegt, wie der Bericht zum ersten Quartal von XRPL 2024 zeigt. Der Bericht enthüllte einen Anstieg der Anzahl aktiver Benutzer um 37 %, begleitet von einem erstaunlichen Anstieg der Transaktionen um 113 % im Vergleich zum Vorjahr.

Das attraktive Wertversprechen von Ripple

Die innovative Technologie von Ripple hat das Potenzial, die Bankenlandschaft neu zu gestalten, indem sie schnelle grenzüberschreitende Transaktionen und minimale Gebühren ermöglicht. Sein XRP-Ledger schließt Transaktionen in Sekunden ab, was einen großen Kontrast zu den langen Bearbeitungszeiten des traditionellen Bankwesens darstellt.

Mit niedrigen Transaktionskosten und einem energieeffizienten Modell bietet Ripple Banken die Möglichkeit, ihre Abläufe zu rationalisieren und Kosten zu senken. Die Skalierbarkeit des Netzwerks, das bis zu 3.400 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann, gewährleistet Zuverlässigkeit auch bei Spitzenlast.

Über TradFi hinaus hat David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, Pläne angedeutet, institutionelle dezentrale Finanzen (DeFi) zu erkunden, mit dem Ziel, DeFi-Protokolle in TradFi-Institutionen wie Banken und Vermögensverwalter zu integrieren. Durch die Kombination der Vorteile von DeFi mit den regulatorischen Compliance- und Kundensicherheitsmaßnahmen von TradFi will Ripple eine riesige Finanzrevolution auslösen, wie sie die Branche noch nie erlebt hat.

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