Coinspeaker LightLink führt Hummingbird-Client im Mainnet von Celestia ein

LightLink, das gaslose Blockchain-Netzwerk für Unternehmen, dezentrale Anwendungen (Dapps) und Millionen von Benutzern, hat seinen Hummingbird-Client auf Celestias Mainnet vorgestellt.

Das Protokoll zielt darauf ab, die Skalierbarkeit zu verbessern und die Transaktionsgebühren im Ethereum Layer 2-Ökosystem zu senken. Laut der Ankündigung soll dieser strategische Schritt das fortschrittliche technologische Framework von Celestia nutzen, um den Betrieb innerhalb des LightLink-Netzwerks zu optimieren.

Welchen Nutzen bringt dieser Start?

Durch die Nutzung der robusten Datenintegrität von Celestia gewährleistet der Hummingbird-Client die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Transaktionsdatensätzen. Dies ist eine wichtige Funktion für Benutzer, die bei ihren Blockchain-Interaktionen vertrauenswürdige und unveränderliche Daten verlangen.

Die modulare Datenverfügbarkeit von Celestia ist ein weiterer wichtiger Vorteil, von dem der Hummingbird-Client profitieren wird. Im Vergleich zu Ethereum ermöglicht die modulare Datenverfügbarkeit eine effiziente Verteilung und Abfrage von Daten, was für die Aufrechterhaltung einer hohen Leistung bei Blockchain-Operationen unerlässlich ist. Darüber hinaus spielt die Verwendung der unveränderlichen Datensätze von Celestia eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Betriebskosten für LightLink.

Darüber hinaus markiert die Einführung des Hummingbird-Clients einen Wendepunkt für LightLinks Mission, eine skalierbarere und kostengünstigere Lösung für Ethereum Layer 2 bereitzustellen. Durch die Nutzung der Stärken des Mainnets von Celestia kann LightLink seinen Benutzern niedrigere Transaktionsgebühren anbieten, ohne Kompromisse bei Leistung oder Sicherheit einzugehen.

Nach der Integration von Hummingbird wird LightLink Blobstream aktivieren, ein modulares Datenstreaming-Tool, das die Datenstammverpflichtungen von Celestia übertragen und Entwicklern die Durchführung von Hochdurchsatzoperationen für Layer-2-Netzwerke ermöglichen soll. Die Integration von Blobstream soll in den nächsten Monaten erfolgen und LightLink ermöglichen, ein „Challenger/Defender“-Spiel für Community-Validatoren zu entwickeln und so die Datenverfügbarkeit sicherzustellen.

Das Ökosystem von Celestia verstehen

Die Architektur von Celestia zeichnet sich durch ein sorgfältiges Design aus, das es seinen Knoten ermöglicht, einen Konsens über Transaktionen über verschiedene Ketten hinweg zu erzielen, während sie diese außerhalb der Kette ausführen.

Diese Trennung erfolgt durch die Isolierung der Konsens- und Datenverfügbarkeitsebenen von der Ausführungsebene. Eine solche Konfiguration ermöglicht es Celestia, einen organisierten Ansatz für die Datenspeicherung zu priorisieren und gleichzeitig die Transaktionsausführung an einzelne Ketten zu delegieren.

In seiner anfänglichen experimentellen Phase öffnet die Betaversion des Celestia-Mainnets die Tür für Rollups und andere modulare Ketten, die seine Plattform für Datenverfügbarkeit und Konsens nutzen. Insbesondere hat das auf Celestia ausgerichtete Ökosystem Gestalt angenommen. MilkWay, ein Liquid-Staking-Protokoll auf Osmosis, hat Celestia seine Unterstützung zugesagt und einen Liquid-Staking-Derivate-Token (stTIA) auf der Osmosis-Blockchain eingeführt.

Darüber hinaus kündigte Polygon (MATIC) die Integration seines Layer-2-Kits mit Celestia Data als Teil seiner verfügbaren Anpassungsoptionen für den Aufbau von Ketten mit dem Stack an. Darüber hinaus hat Arbitrum Celestia nahtlos in seine Orbit- und Nitro-Tech-Stacks integriert. Die auf Cosmos basierende Smart-Contract-Plattform Neutron führte außerdem Nexus ein, um Entwicklern die Bereitstellung von Rollups im Celestia-Netzwerk zu ermöglichen.

Celestia erhält bereits Unterstützung und Integrationen aus verschiedenen Projekten, was seine zentrale Rolle in der Blockchain-Landschaft untermauert. Mit dem Wachstum des Ökosystems von Celestia verspricht es, weitere Innovationen und Entwicklungen im Blockchain-Bereich voranzutreiben.

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