Laut PANews wurde Yang Qichao, ein nach dem Jahr 2000 geborener College-Student, wegen eines betrügerischen Kryptowährungsbetrugs zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Yang hatte eine virtuelle Währung, abgekürzt BFF, auf einer öffentlichen Kette im Ausland ausgegeben. Er wurde beschuldigt, gefälschte virtuelle Währung ausgegeben und andere dazu verleitet zu haben, 50.000 USDT-Münzen aufzuladen. Nach dem Aufladen hat Yang schnell „Gelder abgehoben“, wodurch andere 50.000 USDT-Münzen verloren. Seine Handlungen wurden von der Staatsanwaltschaft als Betrug eingestuft.

Am 20. Februar 2024 befand das Volksgericht der High-Tech Industrial Development Zone in Nanyang, Henan, Yang in erster Instanz des Betrugs für schuldig. Er wurde zu viereinhalb Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 30.000 Yuan verurteilt. Am 20. Mai 2024 wurde der Fall in zweiter Instanz vor dem Mittleren Volksgericht der Stadt Nanyang verhandelt. Yangs Verteidiger plädierte dennoch in seinem Namen auf nicht schuldig. Der Anwalt argumentierte, dass die von Yang ausgegebene virtuelle Währung eine einzigartige und unveränderliche Vertragsadresse habe, sodass es keine sogenannte „Fake Coin“ gebe. Sowohl der Angeklagte als auch der Kläger seien erfahrene Spieler im Coin-Kreis und sich der Risiken der Spekulation mit virtueller Währung voll bewusst. Darüber hinaus erlaubte die Plattform jederzeit das Hinzufügen oder Abziehen von Liquidität, sodass die Handlungen des Angeklagten nicht gegen die Plattformregeln verstießen. Die vom Opfer gehaltenen BFF-Coins gewannen nach dem Vorfall aufgrund der erhöhten Liquidität an Wert. Beim Handel konnten sie gegen mehr USDT-Münzen als zuvor eingetauscht werden, sodass dem Opfer kein Verlust entstand.