VORGESCHMACK
Ukrainische Polizei schnappt 14 Personen bei Krypto-Betrug und beschlagnahmt Luxusgüter.
Georgische Staatsangehörige stehen im Verdacht, betrügerische Machenschaften organisiert zu haben.
Nationalbank der Ukraine bekräftigt Haltung zur Krypto-Regulierung im Zuge der Razzia
Die ukrainische Nationalpolizei hat kürzlich einen hochentwickelten kriminellen Ring im Kryptowährungssektor aufgedeckt. Berichten zufolge zielte der Ring über betrügerische Callcenter auf Einzelpersonen in der Ukraine, Moldawien, Kasachstan und der Europäischen Union ab.
Die Betrüger versprachen lukrative Krypto-Investitionen und setzten psychologische Taktiken ein, um die Opfer zur Investition ihrer Ersparnisse zu bewegen.
Im Zuge einer Untersuchung nahmen die Behörden 14 Verdächtige fest, darunter mutmaßliche Organisatoren, und beschlagnahmten bedeutende Vermögenswerte. Zu den beschlagnahmten Gegenständen gehören 12 Luxusautos, 136 Computerausrüstungen, 951 SIM-Karten, 455 Starterpakete und eine beträchtliche Summe Bargeld in Höhe von 64.500 Dollar. Die Polizei betonte, dass sie aktiv ermittelt, um das volle Ausmaß des Betrugs festzustellen und die Zahl der beteiligten Opfer zu ermitteln.
Mutmaßliche Organisatoren und operative Details
Zwei georgische Staatsbürger stehen unter Verdacht, den Krypto-Verbrecherring orchestriert zu haben. Diese Personen, die bereits in kriminelle Aktivitäten verwickelt waren, rekrutierten Berichten zufolge 12 weitere Personen für ihre illegale Operation. Die Polizei hob die Rolle eines der Organisatoren hervor, der als vertrauter Vertrauter einer in kriminellen Kreisen berüchtigten Figur beschrieben wurde.
Die Täter gaben sich geschickt als Börsenexperten aus und nutzten das Vertrauen argloser Personen aus, um sie zu Investitionen in Kryptowährungen zu überreden. Mithilfe irreführender Taktiken überzeugten sie die Opfer von der hohen Rentabilität der Investitionen und brachten sie dazu, Geld auf die Konten der Kriminellen zu überweisen.
Gerichtsverfahren und regulatorischer Kontext
Die festgenommenen Verdächtigen sitzen derzeit eine Gefängnisstrafe ab, bis weitere Gerichtsverfahren eingeleitet werden. Die Behörden haben angekündigt, dass der Fall zur strafrechtlichen Verfolgung an die regionale Staatsanwaltschaft in Kiew übergeben wird.
Unterdessen bekräftigte die Nationalbank der Ukraine (NBU) ihre Haltung zu Kryptowährungen und erklärte, dass diese nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt seien. Die NBU bekräftigte ihr Engagement für die Regulierung des Kryptosektors, um derartige betrügerische Aktivitäten in Zukunft zu verhindern.
Der Beitrag „Nationalbank der Ukraine betont Krypto-Regulierung inmitten von Verhaftungen“ erschien zuerst auf „Jeder News-Bite ist für Investitionen wichtig“.