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Der Blockchain-Spieleentwickler Dapper Labs, der im vergangenen Jahr die Krypto-Sensation CryptoKitties entwickelt hat, hat nun eine Sammelklage in Höhe von 4 Millionen US-Dollar beigelegt. Der Fall betrifft das Unternehmen, das 2017 an einem Initial Coin Offering (ICO) teilgenommen hat und von „ausgewählten Investoren“, die den Fall eingereicht hatten, beschuldigt wurde, gegen US-Wertpapiergesetze verstoßen zu haben.

Die Einigung ist ein bedeutender Fortschritt bei der Lösung rechtlicher Probleme im Zusammenhang mit ICOs und anderen Blockchain-basierten Geschäftsmodellen. Sie unterstreicht, dass die aufstrebende Kryptowährungsbranche im Vergleich zu etablierten Unternehmen von geschäftsorientierten Initiativen und erhöhtem Aufmerksamkeits- und Regulierungsdruck geprägt ist.

In der Sammelklage wurde behauptet, dass Dapper Labs während seines ICO, bei dem das Unternehmen Token im Wert von 12 Millionen Dollar verkaufte, Wertpapiere an Investoren verkaufte, ohne sie zu registrieren. Verbraucher behaupteten, dass der Verkauf und die Verteilung von Token durch das Unternehmen gegen US-Wertpapiergesetze verstieß, da es sie nicht bei der SEC registrierte.

Im Rahmen der Vergleichsvereinbarung akzeptiert Dapper Labs keine Schuld und erkennt auch nicht die Wahrheit der in der Klage erhobenen Vorwürfe an. Im Gegenteil, das Unternehmen wurde gezwungen, 4 Millionen Dollar zu zahlen, um die Ansprüche zu begleichen. Die Auszahlungssumme wird an diejenigen Investoren ausgezahlt, die in den ICO investiert haben und auf eine Rückzahlung hofften, aber noch keine Auszahlung erhalten haben, vorbehaltlich des Ermessens des Gerichts.

Dies geschieht vor dem Hintergrund der zunehmenden Regulierung globaler ICOs und anderer Kryptowährungsprojekte durch die Mächtigen. Auch Token-Verkäufe stehen im Fokus, insbesondere wenn sie nach geltendem Recht als Sicherheit gelten.

Die Einigung könnte auch die Absicht von Dapper Labs bedeuten, rechtliche Probleme zu lösen und den Betrieb sofort wieder aufzunehmen. Dennoch war das Unternehmen auch nach dem Cryptokitties-Projekt in Rechtsstreitigkeiten aktiv und hat sein Geschäft im Bereich Blockchain-Gaming ausgebaut. Obwohl es seine Dominanz auf dem Markt verloren hat, ist es immer noch einflussreich.

Schließung von Dapper Labs enthüllt rechtliche Risiken für Kryptowährungen

Der Zusammenbruch und die letztendliche Schließung des in Kalifornien ansässigen Unternehmens Dapper Labs sind ein klassisches Beispiel dafür, wie heikel die Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Kryptowährungsgeschäft sind und wie viele juristische Fragen es gibt. Zu den Überlegungen, die die Protagonisten bei der Anwendung der Blockchain-Technologie anstellen, gehören rechtliche Standards, die Organisationen bei der Einhaltung der Wertpapiergesetze unterstützen.

Dieser Fall kann auch einen Präzedenzfall für nachfolgende ICO- und Token-Verkaufsfälle schaffen. Er wirft die Frage der Einhaltung und Offenlegung auf, insbesondere bei der Bereitstellung von Informationen für Investoren im Bereich Kryptowährungen.

Im Wesentlichen kann die Einigung als ein weiteres Zeichen für die kontinuierliche Entwicklung der Blockchain-Branche und ihre rechtliche Dimension gesehen werden, die auch weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Vertrauen und Legitimität in diesem Umfeld spielen wird.