• FTX einigt sich mit dem IRS und zahlt innerhalb von 60 Tagen 200 Millionen US-Dollar, was einen wichtigen Schritt bei der Lösung des Insolvenzverfahrens darstellt.

  • Den Kunden wurde eine Erstattung von 118 % in bar zugesichert, was insgesamt 98 % der Ansprüche entspricht

  • FTX beweist Widerstandsfähigkeit, indem es durch die Liquidation von Vermögenswerten beträchtliche Mittel anhäuft und so bei der Schuldenverwaltung hilft.

FTX, ein wichtiger Akteur in der Kryptowährungsbranche, hat in seinem Insolvenzverfahren durch die Erreichung einer wichtigen Einigung mit dem IRS bedeutende Fortschritte erzielt.

Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung muss FTX innerhalb einer Frist von 60 Tagen nach Genehmigung des vorgeschlagenen Umstrukturierungsplans einen hohen Betrag von 200 Millionen US-Dollar auszahlen. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Fortschritt im Kampf von FTX gegen seine finanziellen Probleme dar, wie aus einer Einreichung beim US-Konkursgericht für den Bezirk Delaware hervorgeht.

Der Vergleich sieht außerdem vor, dass der IRS zusätzlich zu den 200 Millionen Dollar eine nachrangige Forderung in Höhe von 685 Millionen Dollar erhält. Diese Forderung wird erst beglichen, wenn vorrangige Forderungen je nach Verfügbarkeit der Mittel bearbeitet wurden.

Mit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung wird die Möglichkeit langwieriger Rechtsstreitigkeiten beendet, die die Umstrukturierungsbemühungen von FTX möglicherweise verzögert hätten. Diese Lösung klärt nicht nur den Umfang der Ansprüche des IRS, sondern beschleunigt auch die Lösung der Chapter-11-Fälle von FTX.

FTX hat seinen Kunden außerdem zugesichert, dass sie mindestens 118 % ihrer genehmigten Forderungen in bar erhalten werden, was fast 98 % ihrer Gesamtforderungen entspricht. FTX hat durch den Verkauf von Immobilien und Vermögenswerten einen beträchtlichen Betrag erworben.

Diese Beteiligungen, die von verschiedenen Organisationen verwaltet werden, die an den Sanierungsmaßnahmen von FTX beteiligt sind, unterstreichen den strategischen Plan der Börse zur Tilgung ihrer Schulden. Der Sanierungsplan für FTX umfasst Vermögenswerte, die den „Chapter 11-Schuldnern“ gehören, sowie Liquidatoren, die unter anderem für FTX Digital Markets Ltd und FTX Australia zuständig sind.

Mit der Einigung mit dem IRS und einem umfassenden Umstrukturierungsplan hofft FTX, seine finanzielle Position zu stärken und seinen Verpflichtungen gegenüber Gläubigern und Kunden nachzukommen.

Die bahnbrechende Einigung zwischen dem IRS und FTX markiert einen Wendepunkt in der Insolvenzgeschichte der Börse. Mit einem beträchtlichen Teil der wiedererlangten Vermögenswerte und einem klar definierten Umstrukturierungsplan ist FTX in einer starken Position, um seine finanziellen Herausforderungen zu meistern und die Interessen seiner Kunden zu schützen.

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  • FTX-Insolvenzsaga erreicht Abschluss, da der Umstrukturierungsplan den Gläubigern 118 % bietet und damit die Erwartungen übertrifft

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