• Rund 63 US-Banken verzeichneten im ersten Quartal 2024 nicht realisierte Verluste in Höhe von 517 Milliarden Dollar.

  • Im ersten Quartal kam es zu einem Anstieg der nicht realisierten Verluste um 39 Milliarden Dollar auf 517 Milliarden Dollar.

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat im US-Bankensektor unrealisierte Verluste in Höhe von insgesamt 517 Milliarden Dollar offengelegt. Die Ankündigung der FDIC, dass 63 Banken von Insolvenz bedroht seien, löste Besorgnis über die Stabilität der US-Wirtschaft und des US-Finanzsektors aus.

Ein stärker als erwarteter Rückgang der Produktionsaktivität wurde durch den ISM Manufacturing PMI angezeigt, der mit 48,7 unter den Vorhersagen von 49,6 lag. Da die Möglichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank angesichts düsterer Industriedaten wächst, überschritt der Preis von Bitcoin gestern die Marke von 70.000 USD.

Unter enormem Druck

US-Banken und Unternehmen stehen noch immer unter enormem Druck durch die Kombination aus steigenden Zinsen und Verschiebungen von Zinssenkungen. Banken, insbesondere Regionalbanken, befanden sich bereits vor der Beendigung des Bank Term Funding Program (BFTP) durch das Federal Reserve Board am 11. März in einer prekären Lage.

Nach Angaben der FDIC weisen im ersten Quartal 2024 rund 63 US-Banken nicht realisierte Verluste in Höhe von 517 Milliarden US-Dollar auf, was den US-Bankensektor einem ernsthaften Insolvenzrisiko aussetzt.

Im ersten Quartal stiegen die nicht realisierten Verluste bei Vermögenswerten, die zum Verkauf standen und bis zur Fälligkeit gehalten wurden, um 39 Milliarden Dollar auf 517 Milliarden Dollar. Die nicht realisierten Verluste waren neun Quartale in Folge ungewöhnlich hoch, angefangen mit der Zinserhöhung durch die US-Notenbank im Jahr 2022.

Aufgrund des Risikos von Bank Runs wird erwartet, dass der Kryptowährungsmarkt und der Bitcoin-Preis deutlich ansteigen werden. Da dies jedoch ein Wahljahr ist, haben die Federal Reserve und das Finanzministerium wahrscheinlich Maßnahmen vorbereitet.

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