• Die beiden Unternehmen arbeiten zusammen, um die Krypto-Zahlungsoptionen der Bank zu verbessern.

  • Dies ist ein positiver Schritt, da es für den Kryptosektor schwierig war, Finanzpartner zu finden.

Eine neue Partnerschaft zwischen Bitpanda, einer bekannten Krypto-Plattform, und der Deutschen Bank wurde bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen arbeiten zusammen, um die Zahlungsoptionen der Bank mithilfe der hochmodernen Kryptowährungstechnologie von Bitpanda zu verbessern.

Das Engagement der Deutschen Bank, den Verbrauchern vielfältigere und innovativere Zahlungsmöglichkeiten anzubieten, wird durch diese Vereinbarung weiter gefestigt. Sie stellt einen wichtigen Schritt vorwärts bei der Auseinandersetzung der Bank mit der sich schnell verändernden Kryptolandschaft dar.

Schwierige Suche nach Finanzpartnern

In diesem Bestreben spiegelt sich die Strategie der Bank wider, ihre Relevanz und Wettbewerbsfähigkeit in einem Markt aufrechtzuerhalten, der neben traditionellen Bankdienstleistungen immer mehr Wert auf die Möglichkeit digitaler Währungen legt.

Die österreichische Kryptowährungsbörse Bitpanda und die Deutsche Bank haben Reuters mitgeteilt, dass sie bei der Abwicklung von Ein- und Auszahlungen von Kunden zusammenarbeiten würden. Dies ist ein positiver Schritt, da es im Kryptosektor schwierig war, vertrauenswürdige Finanzpartner zu finden.

Bitpanda wurde 2014 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Wien. Das Unternehmen hat über 4 Millionen Kunden und bietet Produkte wie Teilaktien, Kryptowährungen und Edelmetalle an. Analysten behaupten, die Verbindung sei noch gering, aber die Aufsichtsbehörden sind besorgt, dass die Turbulenzen auf dem Kryptomarkt das konventionelle Bankwesen beeinträchtigen könnten, da die Verbindungen zwischen den beiden Branchen zunehmen. Die „sehr vorsichtige“ Haltung wurde von Ole Matthiessen, Leiter des weltweiten Cash Managements der Deutschen Bank, bekräftigt.

Ungeachtet dieser Vorbehalte zeigt die jüngste Aktion der Deutschen Bank, wie der Kryptosektor immer stärker in das traditionelle Finanzwesen integriert wird. Um Bitpanda-Nutzern in Deutschland die Arbeit zu erleichtern, wird die Deutsche Bank ihnen lokale Bankkontonummern zur Verfügung stellen. Das bedeutet, dass alle Ein- und Auszahlungen in Fiat-Währung über die größte Bank Deutschlands laufen, was großartig ist, da nicht alle Banken ihren Kunden erlauben, Geld an Kryptowährungsbörsen zu senden.

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