• Dapper Labs einigt sich in der Klage um NBA Top Shot NFT auf 4 Millionen US-Dollar und beendet damit einen dreijährigen Rechtsstreit mit Investoren.

  • Der Vergleich deckt die Anwaltskosten und Entschädigungen für die Anleger ab. Die Kläger ziehen ihre Behauptung zurück, dass es sich bei NBA Top Shot NFTs um Wertpapiere handele.

  • Das Ergebnis könnte zukünftige NFT-Vorschriften beeinflussen und unterstreicht die Notwendigkeit klarer Richtlinien für Emittenten digitaler Vermögenswerte.

Dapper Labs hat im Rechtsstreit um NBA Top Shot NFT einem Vergleich in Höhe von 4 Millionen US-Dollar zugestimmt. Eine Gruppe von Investoren reichte Klage gegen das Unternehmen und seinen CEO Rohan Gharegozlou ein und behauptete, sie hätten 2021 gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen. Sie behaupteten, Dapper Labs habe NBA Top Shot NFTs unrechtmäßig als Wertpapiere angeboten.

Gerade reingekommen: Dapper Labs stimmt einem Vergleich in Höhe von 4 Millionen US-Dollar in einer Sammelklage zu.#USA#Krypto pic.twitter.com/DBwBkSWDg5

– AltCoiners.live (@alt_coiners) 4. Juni 2024

Da Dapper Labs sich bereit erklärt, die Prozesskosten zu übernehmen und den Investoren finanzielle Entschädigung zu gewähren, geht der dreijährige Rechtsstreit endlich zu Ende. Im Gegenzug haben die Kläger zugestimmt, ihren Anspruch auf NBA Top Shot NFTs als Wertpapiere fallen zu lassen. Diese Einigung wurde von beiden Seiten ohne Hilfe der Aufsichtsbehörden erzielt, muss aber noch von diesen genehmigt werden.

Das Unternehmen soll Investoren die Auszahlung ihrer NFTs untersagt und den Handel von Moments auf externen Plattformen gestoppt haben. Das Unternehmen hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen und behauptet, dass Community-Mitglieder und nicht Dapper Labs für die Pflege der Flow-Blockchain verantwortlich seien.

Nach der Einigung kann sich Dapper Labs auf sein Hauptziel konzentrieren, nämlich seinen Nutzern die bestmöglichen Erfahrungen mit ihrem Unternehmen zu bieten. Dieser Fall hat jedoch Auswirkungen, die über die direkt Beteiligten hinausgehen.

Die Entscheidung könnte Auswirkungen auf zukünftige NFT-Regulierungen und damit auf den gesamten NFT-Markt haben. Für künftige Fälle, in denen es um digitale Vermögenswerte geht, könnte dieses Urteil einen Präzedenzfall schaffen. Dies zeigt, wie wichtig klar definierte Regeln und Standards für NFT-Emittenten sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vergleich in Höhe von 4 Millionen US-Dollar, den Dapper Labs im NBA Top Shot-Prozess erzielt hat, eine bedeutende Entwicklung darstellt. Er löst nicht nur einen langwierigen Rechtsstreit, sondern wirft auch wichtige Fragen zur Ausrichtung der NFT-Regulierung auf. Der Ausgang dieses Prozesses könnte nachhaltige Auswirkungen darauf haben, wie die Finanzwelt digitale Währungen betrachtet und handhabt.

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