Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat eine Untersuchung gegen Richard Heart eingeleitet, den Gründer der beliebten Kryptowährung Hex sowie anderer Projekte wie PulseChain und PulseX. Die Vorwürfe drehen sich um die Veruntreuung von Anlegergeldern durch nicht registrierte Wertpapierangebote auf Basis kryptografischer Vermögenswerte, die über eine Milliarde Dollar an Kapital anzogen.

Laut SEC soll Heart über 2,3 Millionen Ether erhalten haben, was damals etwa 678 Millionen Dollar entsprach, und diese an die öffentliche Adresse der Hex-Wallet umgeleitet haben. Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, mindestens 12,1 Millionen Dollar aus den Geldern von PulseChain-Investoren für den persönlichen Gebrauch veruntreut zu haben, darunter den Kauf von Luxusartikeln wie einem 555-Karat-Diamanten, Luxusautos und Uhren. Die Anklage umfasst auch die Überweisung von 217 Millionen Dollar aus den Geldern der Investoren auf eine private Wallet.

Darüber hinaus behauptet die Kommission, dass Heart und seine Projekte nicht registrierte Wertpapiere verkauft hätten, was nach den Finanzvorschriften ein schwerwiegender Verstoß sei. Die SEC behauptet, dass Heart den Wert von Hex und PulseChain künstlich aufgebläht und Investoren in die Irre geführt habe.

Infolge der Maßnahmen der SEC erlitt der Wert von PulseX und Hex einen erheblichen Rückgang, was viele Anleger dazu veranlasste, ihre Token aus Angst vor weiteren Konsequenzen zu verkaufen. Dennoch glauben Experten, dass dieser Schritt der SEC für die Kryptowährungsbranche von Vorteil ist, da er dazu beiträgt, Betrüger auszumerzen, die das System für ihren persönlichen Vorteil ausnutzen. #HEX #PULSECHAIN