Am Freitag gab die Uniswap Foundation bekannt, dass sie eine wichtige Abstimmung über die Verbesserung der Governance-Struktur und des Gebührenmechanismus des Protokolls verschiebt, um Inhaber von UNI-Governance-Token besser zu belohnen. 😮

Die Stiftung entschuldigte sich für die Situation, da die Entscheidung „unerwartet“ sei. Dies ist jedoch nicht das erste oder einzige Mal, dass die Interessen der Token-Inhaber mit den Interessen anderer „Stakeholder“ von Uniswap in Konflikt geraten. 🤔

Uniswap hat seinen UNI-Token nach dem „Sommer von DeFi“ im Jahr 2020 eingeführt, um den sogenannten „Vampirangriff“ von Sushiswap abzuwehren. Sushiswap gilt als relativ gemeinschaftsorientierter, da es von einem DAO verwaltet wird und Transaktionsgebühren an Token-Inhaber weiterleitet. 🍣

Version 2 von Uniswap enthielt einen Code, der sicherstellen würde, dass 0,3 % der Transaktionsgebühren an Liquiditätsanbieter (oder diejenigen, die Token für den Handel an der dezentralen Börse bereitstellen) gezahlt würden und die restlichen 0,05 % an UNI-Token-Inhaber gehen würden. Der „Gebührenschlüssel“ wurde jedoch nie aktiviert. 😅

Es ist unklar, auf welche Bedenken die Uniswap Foundation genau reagierte, als sie beschloss, die Abstimmung erneut zu verschieben. Allerdings muss man hier nicht völlig zynisch sein, wenn man behauptet, dass UNI-Token-Inhaber niemals vollständig belohnt werden. Uniswap Labs und UNI-Token-Inhaber sind separate Einheiten mit eigenen Interessen; Im Idealfall sind beide darauf ausgerichtet, das Beste für das Protokoll selbst zu tun. 🚀

Wenn es bei DeFi eine Lektion zu lernen gibt, dann die, dass Token-Inhaber nicht immer das letzte Wort haben. Was denkst du? Ich warte auf Ihre Kommentare! 🎤#DeFi#Uniswap #Blockchain