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Am 31. Juli veröffentlichte der Internal Revenue Service (IRS) neue Richtlinien, in denen erläutert wird, wie Belohnungen aus dem Staking von Kryptowährungen besteuert werden.

Der Internal Revenue Service (IRS) hat am 31. Juli neue Richtlinien zur Besteuerung von Staking-Belohnungen für Kryptowährungen herausgegeben.

Gemäß den neuen Regeln müssen Steuerzahler, die am Staking auf Proof-of-Stake-Blockchains teilnehmen und zusätzliche Kryptowährung als Belohnung erhalten, den Wert dieser Belohnungen im selben Steuerjahr, in dem sie sie erhalten, in ihr Bruttoeinkommen einbeziehen.

Diese Regel gilt speziell für Steuerzahler, die nach der Cash-Methode abrechnen. Sie besagt, dass der zu meldende Wert der Marktwert der Kryptowährung zu dem Zeitpunkt ist, an dem der Steuerzahler „Herrschaft und Kontrolle“ über die Belohnungen erlangt.

Dies ist normalerweise der Fall, wenn der Steuerzahler die erhaltenen Kryptowährungseinheiten verkaufen, tauschen oder für Transaktionen verwenden kann.

Digitale Wertdarstellung:

Der Internal Revenue Code definiert einen digitalen Vermögenswert als „digitale Darstellung eines Wertes, der in einem sicheren digitalen Register wie der Blockchain aufgezeichnet ist“. Zu dieser Kategorie gehören Kryptowährungen und konvertierbare virtuelle Währungen.

Im Jahr 2022 versuchten zwei Kryptowährungsinvestoren, eine Steuerrückerstattung für die Steuern zu erhalten, die sie auf Staking-Belohnungen für Tezos (XTZ) gezahlt hatten. Sie argumentierten, dass Staking-Belohnungen nicht als Einkommen versteuert werden sollten, da durch Staking neues Eigentum geschaffen wird. Sie zogen vor Gericht und lehnten ein Rückerstattungsangebot des IRS ab, um eine offizielle Entscheidung zu erwirken.

Im Oktober 2022 wurde die Klage jedoch abgewiesen, seit November sind die Berufungen anhängig.

Obwohl dieser spezielle Fall nicht zu einer Entscheidung führte, heißt es auf der IRS-Website, dass Staking-Einkommen genauso wie Mining-Einkommen als steuerpflichtiges Einkommen behandelt werden sollten.

Kürzlich hat das IRS neue Richtlinien zu Kryptowährungssteuern herausgegeben, nachdem ein weiterer Steuerstreit im Zusammenhang mit der Kryptowährungsbörse Kraken beigelegt werden konnte.

Die Börse war verpflichtet, dem IRS am 30. Juni bestimmte Anlegerdaten vorzulegen. Durch erfolgreiche Rechtsverhandlungen gelang es ihr jedoch, den Umfang der Anfragen der Behörde einzuschränken.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel lediglich zu Informationszwecken dient und nicht als Rechts-, Steuer-, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung verstanden werden sollte.

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