Trumps Verurteilung: Auswirkungen auf seinen pro-Krypto-Präsidentschaftswahlkampf?

Donald J. Trump wurde wegen der Vertuschung eines Sexskandals um Stormy Daniels verurteilt. In einem einstimmigen Urteil wurde er in allen 34 Fällen der Urkundenfälschung für schuldig befunden. Diese Verurteilung gefährdet seinen Präsidentschaftswahlkampf 2016 und stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen bevorstehenden Wahlkampf für die US-Wahlen am 5. November 2024 dar. Trotz dieses Rückschlags positioniert sich Trump als pro-Krypto-Kandidat im Rennen.

Der Mai 2024 markierte einen bedeutenden politischen Wandel in der US-Politik hin zur Krypto-Regulierung. Trump nutzt diese Gelegenheit, um Stimmen von Krypto-Befürwortern zu gewinnen. Vor kurzem drohte Präsident Joe Biden mit einem Veto gegen den Congressional Review Act (CRA) H.J.Res. 109, der die Überprüfung und Entfernung des SEC Staff Accounting Bulletin Nr. 121 (SAB 121) vorsah. Dieser Schritt löste politische Unruhen aus.

Der US-Kongress verabschiedete H.J.Res. 109 mit 60 zu 38 Stimmen, eine beeindruckende parteiübergreifende Leistung in einem gespaltenen Kongress. Craig Warmke, Co-Autor von „Resistance Money“ und Fellow am Bitcoin Policy Institute, stellte fest, dass „Trump Blut gerochen hat“ und nun aus dieser politischen Wende Kapital schlägt.

Obwohl er zuvor auf X erklärt hatte, er sei „kein Fan von Bitcoin“, hat Trump seine Haltung angepasst, da der Senat eine positivere Haltung zur Kryptoregulierung einnimmt. Er macht jetzt mehrere pro-Krypto-Versprechen, darunter die Positionierung der USA als weltweit führendes Unternehmen im Kryptosektor, die Unterstützung des Rechts auf Selbstverwahrung, die Akzeptanz von Krypto für seinen Wahlkampf, die Ablehnung der Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und das Versprechen, Elizabeth Warren von Bitcoin fernzuhalten.

#StartInvestingInCrypto