Der Vorschlag von Coinspeaker EOS, das Angebot auf 2,1 Milliarden zu begrenzen, wird von der Community angenommen

Die EOS-Community hat kürzlich einem wichtigen Vorschlag zugestimmt, die Gesamtmenge des nativen Tokens des Protokolls auf 2,1 Milliarden zu begrenzen. Diese Entscheidung stellt einen entscheidenden Moment für die Blockchain dar, da sie eine feste Begrenzung der Anzahl der EOS-Token einführt und damit langjährige Bedenken hinsichtlich Inflation und Token-Angebot ausräumt.

80 % des überschüssigen EOS-Token-Angebots nach Erreichen der Obergrenze werden verbrannt

Laut Yves La Rose, CEO der EOS Network Foundation, sieht der Vorschlag vor, 80 % des derzeitigen Überangebots an Token zu vernichten. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der bestehenden Token dauerhaft aus dem Umlauf genommen wird, was das Gesamtangebot effektiv reduziert und den Wert der verbleibenden Token potenziell erhöht.

Das #EOS-Netzwerk hat einen Konsens zur Genehmigung des Tokenomics-Vorschlags erzielt!

❎ Inflation✅ Festes Token-Angebot✅ 80 % Reduzierung des FDV✅ 4 Jahre $EOS-Halbierungen✅ $RAM-Marktunterstützung

Dies markiert eine neue Ära für $EOS!

– Yves La Rose (@BigBeardSamurai) 31. Mai 2024

Die EOS-Community unterstützte den Vorschlag weitgehend, insbesondere die Blockproduzenten, die eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung des Netzwerks spielen. Bemerkenswert ist, dass das Update erst in einigen Monaten live gehen wird.

Zuvor hatte die Organisation einen Vorschlag für ein Multisignatursystem zur Schaffung dieser festgelegten Menge vorgelegt und die Zustimmung von 15 der 21 EOS-Blockproduzenten erhalten. Derzeit sind bei EOS 1,15 Milliarden Token im Umlauf, was 54 % der gesamten geplanten Menge entspricht.

Unterdessen hat die Open-Source-Blockchain-Plattform vor einigen Tagen eine bedeutende Transformation ihrer EOS-Blockchain angekündigt. Diese Transformation wird durch entscheidende Updates ihrer Tokenomics erfolgen. Außerdem führt das neue Modell Token-Vesting-Pläne für Netzwerkverwalter ein, darunter EOS Block Producers, Staking Rewards, die EOS Network Foundation (ENF) und EOS Labs.

Weitere Entwicklungen im EOS-Netzwerk

Ende letzten Jahres kündigten EOS Labs und ENF, die Hauptverwalter des EOS-Netzwerks, eine strategische Zusammenarbeit mit EOS Stablecoin Chain (ESCC) an, einem auf Ethereum (ETH) basierenden Anbieter von Stablecoin-Lösungen. Den Details der Partnerschaft zufolge zielen die drei Unternehmen darauf ab, eine optimierte Plattform für schnelle, konforme Stablecoin-Transaktionen zu integrieren.

Gemeinsam wollen sie EOS-Benutzern eine spezialisierte und effiziente Lösung für die Abwicklung von Stablecoin-Transaktionen bieten, die diese schneller, kostengünstiger und gesetzeskonformer macht. Neben der Erleichterung von Transaktionen führt die Partnerschaft von ESCC mit dem EOS-Netzwerk offene und regulierte Stablecoin-Umgebungen ein, einschließlich Know-Your-Customer-Prozessen (KYC).

Die EOS Network Foundation positioniert sich seit einiger Zeit strategisch für Wachstum. Bereits im April 2023 erhielt sie die behördliche Genehmigung für den Handel mit EOS-Token an regulierten Kryptowährungsbörsen in Japan. Die Japan Virtual and Crypto Asset Exchange Association (JVCEA), die für die Sicherheit des Kryptohandels zuständige Regulierungsbehörde, erteilte die Genehmigung für die Whitelist, was einen entscheidenden Schritt für die Einführung von EOS darstellt.

Im selben Monat stellte EOS Network Ventures (ENV) 20 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um Entwickler zu unterstützen, die Apps und Spiele im Netzwerk erstellen. Dieser Schritt stärkte das wachsende Decentralized Finance (DeFi)-Ökosystem des Netzwerks und führte zu einem plötzlichen Anstieg des gesperrten Werts für von EOS erstellte Projekte.next

EOS-Vorschlag zur Begrenzung des Angebots auf 2,1 Milliarden von der Community angenommen