EOS Network begrenzt Münzangebot auf 2,1 Milliarden.

Yves La Rose, CEO der EOS Network Foundation, gab die Genehmigung eines wichtigen Vorschlags zur Begrenzung des Gesamtangebots von EOS auf 2,1 Milliarden Einheiten bekannt. Diese Entscheidung folgt einer von der Community getragenen Initiative, bei der sich Blockproduzenten darauf einigten, ein festes Angebotslimit festzulegen und etwa 80 % der überschüssigen Münzen zu verbrennen. Die Umsetzung dieses Vorschlags zielt in erster Linie auf zukünftige Emissionen ab und reduziert das geplante Gesamtangebot von 10 Milliarden auf 2,1 Milliarden Münzen.

Der Vorschlag erhielt die Zustimmung von mindestens 15 der 21 Blockproduzenten.

Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Die EOS Network Foundation, die die EOS-Community vertritt, hat 2021 die Kontrolle von Block.one übernommen. Die Stiftung reichte einen Vorschlag mit mehreren Unterschriften zur Begrenzung des EOS-Angebots ein und erhielt die Zustimmung von mindestens 15 der 21 EOS-Blockproduzenten. La Rose bestätigte den Konsens in einem Beitrag auf X und betonte die Akzeptanz des Tokenomics-Vorschlags durch das Netzwerk. Das erste Update soll in den kommenden Monaten umgesetzt werden.

Derzeit sind 1,15 Milliarden EOS-Coins im Umlauf, was 54 % des geplanten Gesamtangebots entspricht. Weitere 950 Millionen EOS-Coins werden geprägt, um das Wachstum des Ökosystems und Aktivitäten wie die Belohnung von Stakern und Blockproduzenten zu unterstützen.

In seiner Ankündigung erläuterte La Rose diese Pläne im Detail und betonte das Engagement der EOS Network Foundation für die langfristige Nachhaltigkeit der EOS-Community.

Die Entstehung der EOS Network Foundation.

Die im August 2021 unter der Leitung von La Rose gegründete EOS Network Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, das Netzwerk zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Stiftung stellte einen neuen Fahrplan für das EOS-Ökosystem vor. Zunächst erregte EOS während seines Initial Coin Offerings (ICO) von 2017 bis 2018 erhebliches Interesse und sammelte 4 Milliarden US-Dollar ein.

Zuvor gab es Streitigkeiten zwischen der Stiftung und Block.one, mit der Behauptung, dass Block.one nicht wie ursprünglich versprochen erhebliche ICO-Mittel in das EOS-Netzwerk reinvestiert habe.