Als einer der wichtigen Motoren des globalen Wirtschaftswachstums ist das Anwendungspotenzial der Blockchain-Technologie in Südostasien immer wichtiger geworden. Das Forschungsteam der None Group hat kürzlich den Bericht „Key Trends in Blockchain“ über die Verschlüsselungsbranche in Taiwan und Südostasien veröffentlicht.

Die Klärung regulatorischer Richtlinien ist der erste Schritt zum Eintritt in einen neuen Markt. PANews hat den regulatorischen Inhalt dieses Berichts extrahiert, um den aktuellen regulatorischen Status der Kryptowährungsbranche in Taiwan, Thailand, Vietnam, Indonesien, Malaysia, Singapur und den Philippinen darzustellen.

Im Allgemeinen ist der Weg der Blockchain-Überwachung aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie und der Schwankung der Marktstimmung häufig mit dynamischen Anpassungen konfrontiert. Vor allem nach schweren Unfällen müssen sich die örtlichen Strafverfolgungsbehörden mit den immer noch unvollkommenen regulatorischen Rahmenbedingungen im Markt auseinandersetzen und beschleunigen daher häufig die Formulierung und Umsetzung von Vorschriften. Auch wenn dieser Schritt kurzfristig die Regulierung verstärken kann, wird er langfristig nicht unbedingt die Entwicklung von Innovationen behindern. Beispielsweise führten Länder wie Thailand und Singapur nach dem ICO-Boom im Jahr 2017 schnell entsprechende Regelungen zum Schutz lokaler Investoren ein.

Blockchain-Regulierungstrends in Taiwan

Mit der Entwicklung der Blockchain-Industrie entstehen immer wieder verschiedene Anwendungsszenarien, von Finanzdienstleistungen bis hin zum Supply Chain Management, von digitalen Asset-Transaktionen bis hin zu Smart Contracts. Mit dem rasanten Wachstum der Branche sind aufgrund von Finanzbetrug und Insolvenzen nach und nach Probleme bei der Compliance-Überwachung aufgetaucht.

In Taiwan hat die Regierung in den letzten Jahren schrittweise relevante Maßnahmen zur Regulierung von Krypto-Assets ergriffen und begonnen, mit relevanten Einheiten zusammenzuarbeiten, um die beste Methode zur Überwachung virtueller Assets zu entwickeln. Relevante Maßnahmen lassen sich bis zum Juni 2021 zurückverfolgen, als der Exekutiv-Yuan die Taiwan Financial Supervisory Commission (FSC) gemäß dem „Money Laundering Prevention Act“ zur Geldwäschepräventionsbehörde für „virtuelle Währungsplattformen und Handelsunternehmen“ ernannte. Später wurden die „Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (AML&CFT) für virtuelle Währungsplattformen und Handelsunternehmen“ veröffentlicht, um Geldwäsche zu verhindern und die Finanzierung des Terrorismus zu bekämpfen. Bis Ende Dezember 2023 hatten 25 Hersteller die Prüfung bestanden .

Ab Januar 2023 wird der Legislativ-Yuan einen Vorschlag unterbreiten, um den Exekutiv-Yuan aufzufordern, einen Regulierungsmechanismus für virtuelle Vermögenswerte zu entwickeln und ihn in den Haushalt der Zentralregierung aufzunehmen. Ende März desselben Jahres gab der Exekutiv-Yuan bekannt, dass der Bereich virtueller Vermögenswerte von der taiwanesischen Finanzaufsichtskommission überwacht wird. Gleichzeitig wird sich der Regulierungsansatz auf die gängigen internationalen Regulierungstrends beziehen, darunter die Europäische Union und Singapur , Japan, Südkorea, Israel usw. und wird die Aufsicht über Taiwans Plattform für virtuelle Vermögenswerte schrittweise verstärken Schutz der Rechte und Interessen der Kunden. Aufgrund der Besonderheiten virtueller Vermögenswerte oder digitaler Vermögenswerte haben diversifizierte Produktanwendungen (einschließlich virtueller Vermögenswerte, NFTs, Zahlungen, Stable Coins usw.) die Aufsichtsschwierigkeiten erhöht. Daher entwickeln relevante Einheiten immer noch aktiv die Rechte und Pflichten jedes einzelnen Vermögensanwendung. Im September 2023 kündigte die Finanzaufsichtskommission die seit langem diskutierten „Leitprinzipien für virtuelle Asset-Plattformen und Handelsgeschäfte (VASP)“ an, die auf der Verhinderung und Überwachung von Geldwäsche basieren, und erklärte, dass sie sich auf Informationstransparenz, Vermögensverwahrung und unternehmensinterne Kontrolle konzentrieren werden usw. Im Hinblick auf die Stärkung des Kundenschutzes der Plattform.

Zu den Leitprinzipien von Virtual Asset Platform and Transaction Business (VASP) gehören:

1. Stärken Sie das Management der Ausgabe virtueller Vermögenswerte

2. Entwickeln Sie einen Überprüfungsmechanismus für die Auflistung und Streichung virtueller Vermögenswerte

3. Stärken Sie die getrennte Verwahrung von Plattformvermögenswerten und Kundenvermögenswerten

4. Stärkung der Transaktionsgerechtigkeit und -transparenz

5. Vertragsformulierung, Werbeeinholung und Beschwerdebearbeitung stärken

6. Etablieren Sie Betriebssysteme, Informationssicherheit sowie Verwaltungsmechanismen für Hot- und Cold-Wallets

7. Bekanntgabe und Offenlegung von Informationen

8. Stärkung der internen Kontroll- und organisatorischen Überprüfungsmechanismen

9. Es wird festgelegt, dass die Geldwäscheprävention und -überwachung einzelner Devisenhändler einer juristischen Personenorganisation gleichgestellt ist

10. Es ist ausländischen Devisenhändlern strengstens untersagt, illegal Geschäfte anzuwerben

Blockchain-Regulierungstrends in Thailand

Die thailändische Regierung hat 2018 das „Digital Asset Business Emergency Decree BF 2561“ formuliert, das umfassende Regelungen für die Ausgabe, den Handel und damit verbundene Geschäfte virtueller Vermögenswerte vorsieht. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

Definition von virtuellen Vermögenswerten: Thailand bezeichnet virtuelle Vermögenswerte als digitale Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen und digitale Token, die nicht auf Wertpapiere beschränkt sind.

Regulatorische Anforderungen: Anbieter virtueller Vermögenswerte, einschließlich Handelsplattformen, müssen von der Securities and Commission, Thailand (Thailand Securities Regulatory Commission) empfohlen und vom thailändischen Finanzministerium genehmigt werden. Die Mindestkapitalanforderung beträgt 50 Millionen Baht Die Plattform verwahrt kein Benutzervermögen, die Mindestanforderung beträgt 10 Millionen Baht.

Schutz des Benutzervermögens: Das Gesetz schreibt vor, dass Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte Benutzervermögen separat verwalten müssen und es nicht für andere Zwecke verwenden dürfen. Außerdem muss klargestellt werden, dass Benutzer weiterhin Eigentümer der Vermögenswerte unter ihren Konten sind.

Regulatorische Details: Aus Sicht der Wertpapierregulierung legt Thailand Wert auf Eignungsprüfung und bestmögliche Ausführung und verbietet Handelsplattformen, selbst zu investieren, um die Rechte und Interessen der Nutzer zu gewährleisten und Interessenkonflikte zu verhindern.

Thailands Regulierungssystem für virtuelle Vermögenswerte legt den Schwerpunkt auf den Benutzerschutz und ähnelt eher der Regulierung des Wertpapiermarktes. Es konzentriert sich nicht nur auf die Betrugsbekämpfung und die Offenlegung von Informationen, was sich erheblich von den Zahlungsregulierungsmodellen in Ländern wie dem Bundesstaat New York und Japan in den Vereinigten Staaten unterscheidet Staaten.

Es ist erwähnenswert, dass die thailändische Wertpapieraufsichtsbehörde kürzlich ein Dekret erlassen hat, das es den Börsen verbietet, Benutzern die folgenden Dienstleistungen anzubieten: ・Die von Benutzern hinterlegten digitalen Vermögenswerte dürfen nicht für Kredite, Investitionen, Verpfändungen und die Zahlung von Erträgen an Benutzer verwendet werden .・Es ist nicht gestattet, den Nutzern Einnahmen auf der Grundlage ihrer hinterlegten digitalen Vermögenswerte durch Marketingausgaben des Unternehmens und andere Budgets zu verschaffen.・Stellen Sie keine zugehörigen Dienste oder Werbung über Dritte bereit.

Um Risiken für das gesamte Finanz- und Wirtschaftssystem zu vermeiden, verbietet die thailändische Wertpapieraufsichtsbehörde den Bürgern außerdem, virtuelle Vermögenswerte für Zahlungen zu verwenden, und Börsen müssen außerdem die Übertragungsfunktionen der Benutzer einschränken.

Blockchain-Regulierungstrends in Vietnam

Vietnams Aufsicht über virtuelle Vermögenswerte ist nicht klar, umfasst aber hauptsächlich die folgenden Punkte:

•Die Staatsbank Vietnam (SBV, Zentralbank von Vietnam) erklärte, dass virtuelle Vermögenswerte nicht als gesetzliches Zahlungsmittel gelten und nicht als Zahlungsmittel verwendet werden dürfen. •Die staatliche Wertpapieraufsichtsbehörde Vietnams (SSCV, Vietnam Securities Regulatory Commission) verbietet börsennotierten Unternehmen, Wertpapierfirmen, Fondsverwaltungsgesellschaften und Wertpapierinvestmentfonds die Teilnahme an Emissions-, Handels- oder Makleraktivitäten im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten und hält sich strikt an die AML-Vorschriften. •Das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel (MOIT) ist der Ansicht, dass Bitcoin im Rahmen des vietnamesischen Rechtsrahmens keine Ware oder Dienstleistung ist, und warnt jeden davor, virtuelle Vermögenswerte zu betreiben.

Zusätzlich zu den oben genannten drei Punkten gibt es in Vietnam keine weiteren Vorschriften zur Überwachung virtueller Vermögenswerte. Obwohl die Regierung die Verwendung virtueller Vermögenswerte als Zahlungsmittel einschränkt, gibt es keine relevanten Gesetze und Vorschriften für andere Verwendungszwecke wie Investitionen und Handel. Gleichzeitig hat die Regierung ausländische Unternehmen für virtuelle Vermögenswerte nicht stark daran gehindert, in Vietnam tätig zu sein. Viele bekannte zentralisierte Börsen wie Binance legen ebenfalls Wert auf den lokalen Markt und engagieren sich seit vielen Jahren intensiv auf dem vietnamesischen Markt.

Es ist erwähnenswert, dass Premierminister Phạm Minh Chính im Jahr 2020, nachdem er erfahren hatte, dass der Handel mit virtuellen Vermögenswerten in Vietnam recht aktiv ist, die SBV und relevante Einheiten angewiesen hat, Richtlinien und Mechanismen für die Verwaltung virtueller Vermögenswerte zu untersuchen. Mit Unterstützung der vietnamesischen Regierung wurde die Vietnam Blockchain Association im Jahr 2022 offiziell gegründet, um zum Aufbau eines umfassenderen Regulierungsrahmens beizutragen. Bis Ende 2023 wurden jedoch keine formellen Stellungnahmen oder Gesetze vorgeschlagen.

Blockchain-Regulierungstrends in Indonesien

Der indonesische Markt für virtuelle Vermögenswerte entwickelt sich rasant und die Regierung fördert auch aktiv Regulierungsmaßnahmen. Der Handel mit Kryptoassets in Indonesien unterliegt der Zuständigkeit der Commodity Futures Trading Regulatory Authority (Bappebti/CoFTRA), die sie als Rohstoffe betrachtet. Auf der Handelsseite wird der regulatorische Rahmen für den Handel hauptsächlich durch die CoFTRA-Verordnung Nr. 13 von 2022 und die CoFTRA-Verordnung Nr. 8 von 2021 geregelt. Darüber hinaus weist der Gesamtmarkt derzeit folgende wichtige Entwicklungen und Trends auf:

•Nationale Börse: Indonesien wird im Juli 2023 offiziell eine nationale Börse (die Indonesian Virtual Asset Futures Exchange) einrichten, um Rechtssicherheit zu bieten und Benutzer vor Risiken zu schützen.

•Ausweitung der Handelsvarianten: Die Regierung wird die Arten handelbarer virtueller Vermögenswerte im Juni 2023 auf 501 Arten erweitern, um die breitere Nutzung virtueller Vermögenswerte zu fördern.

•Änderungen bei Vorschriften und Aufsichtsbehörden: Indonesien führt derzeit eine Reform der Vorschriften für virtuelle Vermögenswerte durch und überträgt die Regulierungsbefugnis von Bappebti auf die Financial Services Authority (OJK), mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren. Virtuelle Vermögenswerte werden derzeit als Waren behandelt, es wird jedoch erwartet, dass sie nach einer Übergangszeit als Wertpapiere behandelt werden.

•Regulierungsart: Gemäß den Vorschriften von Bappebti gehören zu den regulierten Unternehmen für virtuelle Vermögenswerte Terminbörsen, Krypto-Futures-Clearinghäuser, Verwahrer virtueller Vermögenswerte und Börsen für virtuelle Vermögenswerte. Allerdings sind Initial Coin Offerings (ICOs) derzeit nicht reguliert.

•Lizenzanforderungen: Je nach Art des Unternehmens sind unterschiedliche Lizenzen erforderlich, einschließlich Anforderungen an eingezahltes Kapital, Organisationsstruktur und technische Anforderungen sowie Einhaltung von Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Blockchain-Regulierungstrends in Malaysia

Virtuelle Vermögenswerte sind in Malaysia legal und die Regierung des Landes hat entsprechende Vorschriften erlassen, um die Stabilität und Transparenz des Marktes für virtuelle Vermögenswerte zu gewährleisten.

Allerdings arbeitet die Securities Commission Malaysia (SCM, Malaysian Securities Commission) weiterhin intensiv daran, die Entwicklung virtueller Vermögenswerte zu verstehen und zu verfolgen und Maßnahmen zu ergreifen, um Anleger vor möglichen Risiken zu schützen. Malaysias Regulierung virtueller Vermögenswerte umfasst die folgenden Kernpunkte:

•Regulierungsansatz: Im Jahr 2019 verabschiedete Malaysia die Richtlinie über Kapitalmärkte und Dienstleistungen (Definition von Wertpapieren) (Digitale Währungen und digitale Token), die alle virtuellen Vermögenswerte in den Geltungsbereich der Wertpapiergesetze brachte, unabhängig davon, ob sie als Wertpapiere gelten.

•Überwachung der Handelsplattform: Die Handelsplattform für virtuelle Vermögenswerte heißt in Malaysia „Digital Asset Exchange“ (DAX) und wird durch Kapitel 15: Digital Asset Exchange in den „Recognized Market Guidelines“ reguliert. Der Handel erfordert eine Lizenz der Securities Commission of Malaysia und die Genehmigung bestimmter virtueller Vermögenswerte. Die Mindestkapitalanforderung beträgt 5 Millionen MYR.

•Schutz des Benutzervermögens: Die Aufsicht in Malaysia ähnelt der in Japan und unterscheidet zwischen der Verwahrung von Geldern und der Verwahrung virtueller Vermögenswerte. Für die Geldverwahrung muss die Plattform ein Treuhandkonto bei einem qualifizierten Finanzinstitut eröffnen, um Kundengelder aufzubewahren, während für die Verwahrung virtueller Vermögenswerte die Plattform ein ausreichend sicheres Speichermedium zur Speicherung virtueller Vermögenswerte einrichten muss.

•Verpflichtungen zur Markthygiene: Malaysia verfügt über umfassende Vorschriften, einschließlich Echtzeit-Marktüberwachung, Maßnahmen zum Umgang mit starken Marktschwankungen und Möglichkeiten zum Umgang mit fehlerhaften Transaktionen und Systemausfällen.

Zusätzlich zu den Handelsplattformen benötigt SCM auch entsprechende Lizenzen für IEO-Betreiber, Digital Asset Custodians (DAC), Fonds und andere Unternehmen in der Branche. Derzeit sind in Malaysia insgesamt sechs zentralisierte Börsen (DAX) von SCM zugelassen. Benutzer können von SCM genehmigte virtuelle Vermögenswerte auf der Plattform handeln, darunter BTC, ETH, AVAX usw. Darüber hinaus muss DAX auch dabei helfen, Informationen wie Marktstruktur und Auftragsarten auf der Plattform offenzulegen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Malaysia aktiv an einem vollständigen Rechtsrahmen arbeitet, um die Interessen von Investoren zu schützen und gleichzeitig die industrielle Entwicklung zu fördern.

Regulierungstrends für die Blockchain in Singapur

Singapur ist eines der Länder mit relativ umfassenden und freundlichen Vorschriften für Kryptowährungen oder digitale Vermögenswerte, daher ist sein Ansatz für viele Länder eine Referenz wert. Sie hat eine sogenannte „Coin-Chain-Separation“-Regulierungshaltung eingenommen, d. h. sie versucht energisch, die Anwendung der Blockchain-Technologie zu nutzen, während sie eine relativ konservative Politik für Kryptowährungen verfolgt, die anfällig für Spekulationen sind. Insbesondere im Jahr 2022 brachen viele große Kreditinstitute zusammen und die bekannte Börse FTX ging bankrott. Aus Sicht des Schutzes lokaler Anleger führte die Regierung im Jahr 2023 eine Reihe von Vorschriften zur Stärkung der Schutzmaßnahmen ein, nachdem sie sich die Meinungen vieler Parteien angehört hatte. Insgesamt wird Singapurs stabiler, offener und transparenter Regulierungsrahmen immer noch von vielen Unternehmen bevorzugt. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die lokalen Regulierungsrichtlinien:

•Regulatorischer Ansatz: Die Regierung von Singapur ist der Ansicht, dass virtuelle Vermögenswerte kein gesetzliches Zahlungsmittel sind, aber als alternatives Zahlungsmittel verwendet werden können. Anbieter digitaler Zahlungstoken (DPT) in Singapur unterliegen der Regulierung durch den Payment Services Act.

•Regulierungsart: Gemäß den örtlichen Vorschriften ist ein DPT-Dienstleister definiert als: a. Jeder Dienst, der den Austausch digitaler Zahlungstokens ermöglicht, d. h. die Einrichtung oder der Betrieb einer DPT-Börse, d. h. der Kauf oder Verkauf DPT im Austausch gegen Geld oder einen anderen DPT (gleicher oder anderer Typ) c. Bereitstellung von Treuhand-Wallets für Kunden oder im Namen von Kunden, Bereitstellung von DPT-Handel für Kunden

•Lizenztyp: Lizenzen können je nach Geschäftsinhalt in drei Typen unterteilt werden, darunter Währungsumtauschlizenzen, Lizenzen für Standard-Zahlungsinstitute und Lizenzen für große Zahlungsinstitute. Die Monetary Authority of Singapore (MAS, Monetary Authority of Singapore) prüft die Solidität, Sicherheitsmaßnahmen, Compliance-Verfahren usw. des antragstellenden Unternehmens.

• Stablecoin-Aufsicht: MAS wird im August 2023 digitale Währungsregeln für Stablecoins veröffentlichen. Die Regeln verlangen, dass Stablecoin-Reserven risikoarme und hochliquide Vermögenswerte sein müssen. Die Regeln besagen, dass sie immer dem Wert der im Umlauf befindlichen Stablecoins entsprechen oder diesen übersteigen müssen.

Die Aufsicht von MAS über inländische Börsen besteht darin, die regulatorischen Anforderungen der Regierung durch die Herausgabe von Verwaltungsmitteilungen oder Richtlinien zu klären. Beispielsweise kündigte MAS Mitte 2023 an, dass es von den Betreibern verlangen wird, Kundenvermögen vor Jahresende in Rechtstreuhändern zu verwahren und Kundengelder zu trennen aus Unternehmensvermögen; oder verlangen Sie von den Akteuren der Branche, spekulativen Handel durch Massennutzer zu unterbinden.

Blockchain-Regulierungstrends auf den Philippinen

Die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) gestaltet die Währungslandschaft des Landes aktiv mit, um die digitale Wirtschaft zu integrieren. Obwohl virtuelle Vermögenswerte auf den Philippinen keine legale Zahlungswährung sind, hat die Zentralbank im Februar 2017 die Legalität virtueller Vermögenswerte durch die Dekrete Nr. 944 und 942 anerkannt.

•Regulierungsansatz: Die BSP führte im Jahr 2021 außerdem die Virtual Asset Service Provider Guidelines (VASP) ein, um einen umfassenden Regulierungsrahmen für Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten auf den Philippinen zu schaffen.

•Lizenzierungssystem: VASPs sollten vor ihrer Tätigkeit die Genehmigung des BSP einholen und wirksame KYC- und AML-Maßnahmen einhalten. Dazu gehört das Sammeln von Kundenidentifikationsdaten und die proaktive Überwachung von Transaktionen, um verdächtige Transaktionen zu erkennen und zu melden. Für zusätzliche Dienste sind zusätzliche Lizenzen erforderlich, darunter Electronic Money Issuer (EMI) und Remittance and Transfer Company (RTC).

•Spezielles KYC-Umfeld: Auf den Philippinen gibt es keinen einheitlichen nationalen Personalausweis, daher müssen die KYC-Systeme der Ärzte in der Lage sein, gültige Ausweisdokumente aus allen Teilen der Philippinen zu identifizieren (es gibt 82 verschiedene Provinzen).

•Prüfungsvorgaben: Bei vierteljährlichen Prüfungen sollten Unternehmen Informationen über ihre Bilanzen offenlegen und den Status ihrer Vermögenswerte in Hot- und Cold-Wallets offenlegen.

Die Philippinen verfügen über einen klaren Regulierungsrahmen für virtuelle Vermögenswerte, und die Regierung hat auch eine umfassende Aufsicht über VASPs erreicht. Im September 2022 wird BSP das reguläre Bewerbungsfenster für neue Virtual Asset Service Provider-Lizenzen für einen Zeitraum von drei Jahren schließen. Seit Ende 2023 gibt die Philippine Securities Regulatory Commission (SEC Philippines) Warnungen vor Börsen heraus, die nicht über lokale Compliance-Lizenzen verfügen. In Bezug auf Binance hat es die Nationale Telekommunikationskommission und das Ministerium für Kommunikationstechnologie gebeten, dabei zu helfen, den Zugriff von Menschen auf Binance zu verhindern. Außerdem hat es Google und Meta gebeten, die Online-Werbung von Binance für Nutzer in sozialen Medien auf den Philippinen zu verbieten, und hat dies nachdrücklich gefordert Binance verlässt innerhalb von drei Monaten den philippinischen Markt.